Wie Jackson seinem Gesprächspartner sagte, glaubt er, dass sein Vorsprechen damals für Star Trek ihm dabei geholfen hat, die Rolle in Fringe zu bekommen:
"Ich hatte ein Vorsprechen für Star Trek, was ich im Nachhinein für das eigentliche Vorsprechen für Fringe halte. Niemand hat das gesagt, aber ich denke das entspricht der Wahrheit."
Leider gab er im Interview nicht preis, für welche Rolle er vorgesprochen hat. Dafür beschrieb er aber einige der Sicherheitsvorkehrungen von Fringe:"Wie sehr ich es auch genieße derzeit für J.J. und Bad Robot zu arbeiten, so scheint es mir doch, dass er ständig gejagt wird. Die Leute im Internet versuchen alles, was er tut oder aufschreibt in Erfahrung zu bringen. Ich habe mich noch nie mit so vielen Sicherheitsmaßnahmen auseinandersetzen müssen. Auf meinem Drehbuch stand mein Name abgedruckt. Sie haben die Buchstaben im Drehbuch verändert und diese markiert, so dass man, wenn es an die Öffentlichkeit kommen sollte, heraus finden kann, wer die undichte Stelle war. Zudem muss ich jede Woche, wenn ich mein Drehbuch bekomme, eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnen."
Zudem ließ er es sich auch nicht nehmen, noch ein paar positive Wörter über J.J. Abrams zu sagen:"Man kann wirklich keinen besseren Film- oder Fernsehproduzenten als J.J. Abrams bekommen. Alias war wirklich verdammt gut, Lost ist exzellent und Felicity war auch gut. Er hat sich im Fernsehen definitiv einen Namen gemacht. Das ist das schwierige am Fernsehen: die Qualität aufrecht erhalten und ständig dazu in der Lage sein nachzulegen."
Weiter sagte er noch über Fringe:"Fringe ist nicht wie die Serie The X-Files / Akte X, welche sich um das Paranormale dreht. Die Basis unserer Serie bilden harte wissenschaftliche Fakten, die jedoch auf ein gewisses Science Fiction Niveau gebracht werden. [...] Wenn man sich an die Anfänge der X-Files-Serie erinnert: Dort ging es vor allem um Mulder und die Suche nach seiner Schwester. Das war die antreibende Kraft und dazu passierten all diese seltsamen paranormalen Dinge um sie herum. Unsere Show ist da anders. [...] Es wird keine Werwolf-Episode geben. Wir werden keine Mutanten haben, solange es keine wissenschaftliche Erklärung dafür gibt, was wohl auch ein wenig zu weit gehen würde."
"Die Beziehungen sind sehr facettenreich und kompliziert. Gewöhnlich bekommt man bei einer TV-Serie einen Geek, eine Sportskanone und ein heißes Mädel. Bei dieser Show besitzt jeder Charakter mehrere dieser Facetten, so dass die Beziehungen sich abhängig von der jeweiligen Situation ständig ändern. Für eine TV-Serie, ja selbst für einen Film sind diese Beziehungen unüblich tief und reichhaltig."
Autoren: Boris Walfort und Alessandro Hüttermann
Quelle: treknews.de
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