Die Grundidee für die letzte Staffel stand seit Monaten fest. Doch der Streik der Drehbuchautoren eröffnete die Möglichkeit, noch einmal einige Dinge zu überdenken. „Ich hatte die Möglichkeit, einmal Luft zu holen und über ein paar Dinge nachzudenken. Wir werden immer noch ein Ende haben, kein doppeldeutiges Ende, aber wie wir zu diesem Ende gelangen hat sich ein wenig geändert.“
Zwar habe Moore immer an seine Serie geglaubt, doch von dem Zuspruch, welchen sie erntet, zeigt er sich immer noch überrascht. „Ich habe zehn Jahre lang für Star Trek gearbeitet und Patrick Stewart erhielt niemals eine Nominierung für seine Leistungen. Man muss sich daran gewöhnen, dass die eigene Arbeit ignoriert wird, weil man in diesem Genre ist,“ so Moore. „Aber diese Serie streifte die Klischees über Sci Fi ab. Es ist ein Drama, kein Eskapismus, bei dem der Zuschauer auch nachdenken muss.“
Er selbst schloss eine Kinoversion aus. „Meiner Ansicht nach funktioniert BSG am besten als Ensemble Fernsehserie. Als Kinofilm wäre sie einfach anders.“ Als negatives Beispiel nennt er dabei die Fokussierung der Star Trek Kinofilme auf Picard und Data, während die anderen Figuren in den Hintergrund traten.
Quelle: treknews.de
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