Wie die Website welt.de berichtet gibt es dieses Monat ein historisches interstellares Treffen. Der Rote Plante Mars kommt der Erde so nahe wie schon 2000 Jahre nicht mehr. Der Planet steht Ende des Monats in Opposition zur Sonne. Das bedeutet, dass er von der Erde aus gesehen der Sonne genau gegenübersteht und seine geringste Entfernung von unserem Blauen Planeten erreicht.
Zwischen dem 10. und 14. August sind von 23 bis 5 Uhr morgens viele Sternschnuppen zu sehen. Sie scheinen aus dem Sternbild Perseus zu kommen und werden deshalb Perseiden genannt. Die Augustmeteore werden von Auflösungsprodukten des Kometen 109P Swift/Tuttle hervorgerufen, dessen Bahn die Erde Mitte August kreuzt. Die kleinen Staubkörnchen dringen in die Erdatmosphäre ein und erzeugen Leuchtspuren, die man Sternschnuppen oder Meteore nennt. Bis zu 100 Sternschnuppen können pro Stunde aufblitzen. Allerdings stört in diesem Monat der fast volle Mond mit seinem hellen Licht die Sternschnuppenbeobachtung. Unsere Sternkarte zeigt den Himmel Anfang August um Mitternacht und Mitte des Monats um 23 Uhr Sommerzeit. Im Westen und Nordwesten findet man den Großen Wagen oder Großen Bären, dem sich der Bärenhüter oder Bootes anschließt. Im Süden dominiert das so genannte Sommerdreieck mit Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler. Darunter findet man das Tierkreissternbild Schütze. Knapp über dem Südosthorizont strahlt der Mars als einziger Planet des Abendhimmels. Im Osten machen sich bereits die Herbststernbilder bemerkbar. Zu ihnen gehören das markante Pegasusviereck und die Andromeda. Im Nordosten findet man das auffällige "Himmels-W", die Kassiopeia. Darunter steht der Perseus, aus dem die Auguststernschnuppen zu kommen scheinen. Die Milchstraße läuft von Süd nach Nord durch die Sternbilder Schütze, Schwan und Kassiopeia. |
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Quelle: Welt.de
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