Ein NASA-Physiker hat viele Star Trek-Technologien auf ihre Machbarkeit hin untersucht. Werden wir uns bald von einem Ort zum anderen beamen?
Der NASA-Wissenschaftler David Batchelor hat schon im Jahr 1993 eine Liste herausgegeben, in der er Technolgien wie Holo-Deck, Beamer und andere Star Trek Errungenschaften ausführlich unter die Lupe nimmt und vor allem auf die tatsächliche Machbarkeit hin untersucht.
Jetzt meldet er sich erneut zu Wort und bestätigt seine eigenen Forschungsergebnisse. Bis heute hätte seine Liste Bestand, keine einzige Technolgie sei bislang entwickelt worden oder auch nur auf dem Weg der Entwicklung. Hier die Meinungen von David Batchelor zu einigen Technolgien:
Schiffscomputer
Den Enterprise-Schiffscomputer hält der Wissenschaftler für absolut realistisch. Bereits heute gibt es Navigationssysteme und Autopiloten und auch eine sprachliche Verständigung mit dem Computer wird immer mehr verbessert. Eine Frage der künstlichen Intelligenz - und die gibt es heute schon.
Androiden
Einen Androiden wie "Data" hält Batchelor schon für fragwürdig, denn ein solches Wesen ist weit entfernt von unserer jetzigen Technologie. Auch in Fachkreisen der Informatik ist die Möglichkeit der Programmierung eines solchen Roboters umstritten.
Aliens
Für Leben braucht man zumindest Kohlenstoff-orientierte Verbindungen, darüber sind sich Wissenschaftler heute einig. Und davon ist genügend im Weltraum vorhanden. Damit scheint es auch wahrscheinlich, dass noch andere Lebensformen im All existieren, die wahrscheinlich allerdings weit seltener menschenähnlich sind, als in Star Trek gezeigt. Auch die Möglichkeit von Mischformen zwischen Menschen und außerirdischen Lebewesen sind absolut unwahrscheinlich.
Universalübersetzer
Ein Gerät, dass alle Laute von lebenden Wesen in menschliche Sprache übersetzt ist nicht vorstellbar. Laut Batchelor dient es bei Star Trek auch nur dazu, dass die Handlung nicht ins Stocken gerät.
Unter den untenstehenden Links erfahrt ihr mehr.
Quelle: Giga.de
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