Dass er nicht so ganz falsch liegt, ist die Behandlung der neusten Entdeckung unserer Astronomen: US-Wissenschaftler haben das bisher größte Objekt in der Umlaufbahn der Sonne seit Entdeckung des Planeten Pluto vor über 70 Jahren gefunden. Mit einem Durchmesser von 1.250 Kilometern ist der Himmelskörper am Rand des Sonnensystems halb so groß wie Pluto.
Der Himmelskörper, der nach der indianischen Schöpfungskraft "Quaoar" benannt wurde, befindet sich jenseits der Umlaufbahn des Pluto im Kuiper-Gürtel, mehr als sechs Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt. In dieser Region am Rand des Sonnensystems befinden sich unzählige vereiste Felsbrocken, die als Überbleibsel von der Entstehung des Sonnensystems vor rund fünf Milliarden Jahren angesehen werden. Nach Angaben der Forscher braucht Quaoar 288 Jahre, um die Sonne auf seiner Umlaufbahn zu umrunden. Der sonnennähere Planet Pluto benötigt dazu 248 Jahre.
Mike Browns Ansicht teilen andere Wissenschaftler. Der Pluto ist wohl doch eher Mitglied des Kuiper-Gürtels, wird aber nun aus historischen Gründen zu unserem Sonnensystem gerechnet.
Quelle: n-tv.de
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