Das Science-Fiction-Projekt von Universal Media Studio und den Produzenten Gail Berman und Lloyd Braun spielt auf der Pheaton, dem ersten Langstreckenraumschiff der Erde. Die Story wird sich um die Ereignisse auf dem Schiff und um seine zwölfköpfige Mannschaft drehen, die sich auf einer 10-jährigen Reise befindet, um ein entferntes Sonnensystem zu erkunden. Um den Astronauten die lange Reise zu verkürzen und um ihren Verstand zu schützen, der aufgrund der Isolation gefährdet sein könnte, wurde das Schiff seitens der NASA mit fortschrittlichen virtuellen Realitätsmodulen ausgerüstet. Diese ermöglichen es den Mannschaftsmitgliedern verschiedene virtuelle Identitäten anzunehmen und sich an jeden Ort zu begeben, den sie besuchen wollen. Zunächst verläuft die Reise ohne nennenswerte Zwischenfälle, bis sich ein mysteriöser Fehler im virtuellen System einschleicht.
Nach Aussage von Universal Media Studio Präsidentin Katherine Pope gehe es vor allem darum, was wir bereit sind dafür zu tun, um der Realität zu entkommen und was das reale Leben eigentlich ausmacht. Außerdem werde der Pilot auch die Frage behandeln, wo die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verlaufen und ob die Bereiche tatsächlich so unterschiedlich sind.
Virtuality ist ein gedankliches Produkt von Braun, der die Idee gemeinsam mit Berman, seinen Produktionspartner bei BermanBraun, entwickelte. Die Fertigstellung des Skripts wurde Ronald D. Moore übergeben, der sich dafür Michael Taylor mit ins Boot holte, mit dem er bereits bei Battlestar Galactica zusammenarbeitete.
Mit der Produktion des Pilotfilms soll bereits im Juli begonnen werden.
Quelle: comingsoon.net
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden