Regisseur spricht über "Sektion 31" und sagt, dass dies zu weiteren "Star Trek"-Streaming Filmen führen kann

Das siebte Mal war der Glücksbringer für Sektion 31

Die Entwicklung der Fernsehserie "Section 31" mit Michelle Yeoh in der Hauptrolle wurde als Spin-off von Star Trek: Discovery angekündigt, gerade als die zweite Staffel der Serie anlief. Unter dem Discovery-Autoren/Produzenten-Team Bo Yeon Kim und Erika Lippoldt, zu dem sich der Discovery-Autor Craig Sweeny gesellte, wurde ein Autorenraum eingerichtet. Während andere Projekte im Trek-Universum wie Picard und Strange New Worlds vorankamen, kämpfte das Projekt Sektion 31 damit, aus dem Raumdock herauszukommen, und schließlich verließen Bo Yeon Kim und Erika Lippoldt das Trek-Universum, um bei Netflix grünere Weiden zu betreten und Showrunner von Sweet Tooth zu werden.

Aber der ausführende Produzent Alex Kurtzman setzte die Entwicklung mit Craig Sweeny fort. Jetzt erfahren wir mehr über den langen Weg zum Streaming-Film in einer neuen Reportage, die heute in der Januar-Ausgabe des SFX Magazine erscheint. Der ausführende Produzent und Regisseur Olatunde Osunsanmi verrät, dass nur noch zwei Dinge aus dem ursprünglichen Pilotfilm übrig geblieben sind: die Figur der Phillippa Georgiou (Yeoh) und ein Charakter namens Alok. Tunde erzählt, wie sich das Projekt (und die Drehbücher) weiterentwickelt haben:

Zitat

"Die beiden Geschichten sind nicht wiederzuerkennen und Craig Sweeny, der Drehbuchautor, war den ganzen Prozess über mittendrin. Er war in der Situation, dass er - ich glaube - sieben verschiedene Versionen der Geschichte geschrieben hat. Wenn ich sage sieben verschiedene Versionen, dann waren die erste Version sechs Episoden der ersten Staffel von Section 31. Die zweite Iteration bestand aus fünf weiteren Episoden von Sektion 31, die ganz anders waren als die vorherige Iteration. Die vierte, fünfte und sechste Staffel waren mehrere Pilotfilme, die wir in Umrissen vorstellten, dann kam der Film und der Film selbst durchlief ein paar Iterationen."

Im Sektion-31-Film ist Alok Sahar (Omari Hardwick) das "Superhirn" des Sektion-31-Teams, das Georgiou für eine besondere Mission außerhalb der Föderation sucht. In der offiziellen Synopsis heißt es: "Sie soll die Vereinigte Föderation der Planeten schützen und muss sich gleichzeitig den Sünden ihrer Vergangenheit stellen."In Sektion 31 spielen außerdem Kacey Rohl als Rachel Garrett, Sam Richardson als chamäleonischer Wissenschaftler Quasi, Robert Kazinsky als Mech-Anzug-tragender Zeph, Sven Ruygrok als (möglicherweise) vulkanischer oder romulanischer "Maniac" Fuzz, Humberly Gonzalez als deltanischer Melle und Miku Martineau als junge Philippa Georgiou.

Mehr Streaming-Filme?

Paramount+ hat zwar eine Weile gebraucht, um Sektion 31 auf die Beine zu stellen, aber es läuft immer noch besser als Paramount Pictures, die seit Star Trek Beyond (2016) keinen Kinofilm mehr für die Serie produziert haben. Es gibt Hinweise darauf, dass es auch weitere Streaming-Filme geben könnte, die möglicherweise aus Section 31 oder anderen früheren und aktuellen Trek-Serien hervorgehen. Osunsanmi sprach mit SFX direkt über diese Möglichkeit:

Zitat

"Hoffentlich lieben die Fans Sektion 31 und dieses Format, und wir können dieses Format mit anderen Geschichten fortsetzen und das Universum so viel schneller erweitern, denn es muss nicht alles eine Fernsehserie sein. Es kann auch nur eine Serie, eine Serie, eine Serie sein. Wenn das Publikum - die Fans - es lieben, sind uns keine Grenzen gesetzt... Ich glaube, ich könnte ein bisschen Ärger bekommen, wenn ich das ausweite. Aber ich denke, solange das Publikum begeistert ist, gibt es einen unglaublich fruchtbaren Boden, der mit Sektion 31 gelegt wurde, um das Franchise und die Welt weiter auszubauen. Die Tür ist offen."

Star Trek: Sektion 31 wird am Freitag, den 24. Januar 2025, auf Paramount+ in den USA und den internationalen Märkten, in denen der Dienst verfügbar ist.