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...der Unterschied im Unterschied
  • Rene Auberjonois im Gespräch

    Über seine Karriere, Shatner und DS9
    Rene Auberjonois (spielt Odo in DEEP SPACE NINE) hat mit seiner ehemaligen Kollegin Chase Masterson (spielt Leeta in DEEP SPACE NINE) über seine lange Schauspielkarriere gesprochen. Dabei ging es neben den Schwierigkeiten, die er zu Beginn am Star Trek-Set hatte auch um seine Anfänge als Schauspieler und über die Erfahrung gemeinsam mit William Shatner an "Boston Legal" zu arbeiten.

    In einem langen Gespräch mit "TheFandom.COM" beschreibt Auberjonois wie er zum ersten Mal das Schauspielen lieben gelernt hat. Mit sechs Jahren wohnte er zusammen mit seinen Eltern, die Franzosen bzw. Schweizer waren in Paris. Am Ende des zweiten Schuljahres gab unsere Klasse ein kleines Konzert, aus irgendeinem Grund, wahrscheinlich weil ich nicht singen konnte oder ein Angeber war, dirigierte ich meine Klassenkameraden mit einem gelben Bleistift. Ich konnte natürlich nicht Dirigieren, aber am Ende des Konzerts bekam ich tosenden Applaus und ich begriff ein Wenig was es bedeutet zu schauspielern.

    Später erklärte er seinen Eltern, dass er unbedingt Schauspieler werden wolle. Da die Familie aus vielen Künstlern und Musikern bestand, hatten seine Eltern auch keinerlei Einwände. Im Alter von 10 Jahren zog die Familie zurück in die Vereinigten Staaten, wo er an der Schule öfter wegen seines weiblich klingenden Namens aufgezogen wurde. Ein Nachbar, der am örtlichen Gemeindetheater arbeitete, verschaffte ihm eine Rolle in dem Arthur Miller-Stück "All My Sons". Aber sein Interesse fokussierte sich mehr auf eine andere Veranstaltung. In Nachbarschaft lebte ebenfalls John Houseman, der ein Shakespeare Festival in Stratford, Connecticut veranstaltete bei dem Auberjonois sehr viel lernte. Houseman stellte ihm Burgess Meredith and Alan J. Lerner vor, Auberjonois passte fortan in seiner Freizeit auf die Kinder von Lerner auf und konnte einige Male die ganzen "Oscars" und "Tony Awards" in seinem Haus bestaunen.

    Die Familie zog dann später nach England, wo Auberjonois seine Ausbildung beendete. Da er zunächst keine Chance bekam in seinem eigentlichen Beruf zu arbeiten, gab er aushilfsweise den Clown auf Feiern und Kindergeburtstagen. Nach einiger Zeit traf er auf den Regisseur Robert Altman, der ihm eine Rolle in dem Film "M*A*S*H" verschaffte. Später bewarb er sich für eine Rolle in dem Musical "Coco", in welchem Katharine Hepburn die Hauptrolle spielte. Da zufällig sein ehemaliger Nachbar Alan J. Lerner das Stück geschrieben hatte und um sein Talent bescheid wusste, bekam er die Rolle. Auberjonois studierte fortan auch das klassische Theater und das arbeiten mit Masken und Kostümen, was später für die Rolle als „Odo“ sehr hilfreich war.

    “Ich begann zu begreifen, dass man sich unter Masken nicht wirklich verstecken kann, vielmehr zwingt eine Maske oder Kostüm einen dazu, noch intensiver zu spielen und Emotionen sehr viel intensiver mit Stimme und Bewegungen auszudrücken. Ich musste 5 Mal für die Rolle des „Odo“ vorsprechen, um die Produzenten zu überzeugen. Zunächst erfuhr ich, dass ich nicht der Typ war, den sich Co-Producer Michael Piller sich vorgestellt hatte, denn er suchte eher nach einem jungen John Wayne für die Rolle. Rick Berman überzeugte Piller allerdings. Bedauerlicherweise fand eine Führungskraft, dass ich nicht der Richtige für den Job war, ich denke das lag daran, dass er in mir immer den Charakter, den ich in "Benson" gespielt hatte sah. Die Produzenten wollten, dass ich noch einmal wiederkomme aber ich sagte dann zu meinem Agenten, dass ich das nicht mehr machen könnte. Ich hatte alles getan, mein bestes gegeben, da dies aber offensichtlich nicht genügte war ich bereit weiterzugehen und mir etwas Anderes zu suchen. Der Mann von Paramount fragte Rick Berman dann, ob ich trotz meines Alters wirklich seine erste Wahl wäre, Rick fragte ihn dann im Gegenzug ob er wüsste, dass mein ganzes Gesicht von Gummi bedeckt sein wird. Der Mann war wohl sehr erstaunt und sagte: "Hey, dann ist das doch kein Problem."

    Auberjonois findet es schwierig eine Lieblingsrolle aus seiner Karriere zu benennen, da er dazu neigt, die Rolle am meisten zu mögen, die er aktuell spielt. Das wäre dann zurzeit die Rolle des Paul Lewiston in der ABC-Serie "Boston Legal" in der auch William Shatner mitspielt.

    "Ich kannte Bill [Shatner] nicht wirklich". Ich hatte ihn auf einigen Conventions gesehen und als ich eine kleine Rolle in "Star Trek VI" hatte. Über die Jahre sind wir uns mal beim Joggen am Lake Hollywood über den Weg gelaufen, später hab ich ihn in einem Theaterstück in L.A. gesehen. Ich war doch sehr beeindruckt, er ist ein toller Schauspieler. Deswegen freute ich mich auch bei genommen worden zu sein, denn ich konnte ihn so besser kennen zu lernen. Er ist ein sehr lustiger und relaxter Mensch, in gemeinsamen Szenen versucht er mich in den Pausen aus dem Konzept zu bringen, er hat einen großartigen Humor uns ist ein toller Mensch.

    Über seinen anderen Schauspielkollegen ist Auberjonois ebenfalls voller Lob: Ich bewundere James Spader, ich denke, er ist einer der besten Schauspieler, die es momentan gibt.

    Das komplette Interview gibt es bei "TheFandom.COM"

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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