McCallum verrät dabei zwar nicht viel neues, jedoch kann man sich diesmal sicher sein, daß ein Autorenstab zusammengestellt ist bzw. kurz davor steht, zusammengestellt zu werden. Die Arbeiten an den Drehbüchern werden also wohl tatsächlich bald beginnen...
Rick, wie ist der Stand der neuen "Star Wars"-Realserie?
Wir haben uns (während des Sommers 2007) mit mehreren hundert Autoren getroffen. Ich liebe es, Autoren zu treffen, besonders wenn sie etwas bestimmtes eine lange Zeit lang schreiben mußten. Wir haben eine Mischung aus beidem, sowohl neue, also auch bereits etablierte Autoren, aber niemanden, der bereits seit 30 Jahren oder so im Geschäft ist. Dafür Leute, die bereits was geschafft haben, aber auch ein Autoren-Juniorteam.
Nach welche Art Autor suchen Sie für die "Star Wars"-Serie?
Es läuft wie folgt: Wir sehen uns etwa 300 Autoren an - einige sind beschäftigt. Einmal im Monat gehen wir nach Los Angeles und zwei oder dreimal pro Jahr nach London und Sydney. Wir finden heraus, ob man eine Beziehung zum Autor aufbauen kann. Einige Leute haben wirklich erfolgreiche Sendungen gemacht. Es geht darum, wer talentiert ist, wer die Stärke hat, George herauszufordern und auch, noch viel wichtiger, wie die Dynamik zwischen den fünf oder sechs Leuten [den ausgewählten Autoren] aussieht. Können sie ihr Ego hinten anstellen und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten? Manchmal denkt man "Ich habe es satt, alleine zu schreiben". Jeder hat seine Höhen und Tiefen. Wir versuchen, jeden in seinem Hoch zu erwischen.
Also ist der Prozeß des Drehbuchschreibens ähnlich wie bei Young Indy?
Ja, bei Young Indy hatten wir vier Autoren aus England und zwei aus den USA. Es war lediglich ein verrückte Gruppe an Leuten, die total verschiedene Lebensanschauungen hatten. Es ist wie bei einem Casting. Und da kommt es auch auf Glück an.
Quelle: StarWars-Union.de
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