Eugene war völlig überrascht von der Resonanz, die er bei seiner Arbeit an der Dokumentation "Trek Nation" erlebt hat. Die Antworten auf die Fragen, die er Freunden, Familie und Fans gestellt hat, hätten ihn "total beeindruckt" und er hat erkannte langsam, was "Star Trek" bei Menschen auf der ganzen Welt hinterlassen hat. Doch die Dokumentation ist nicht nur als Projekt von einem Fan für die Fans zu verstehen, sondern zu einem Teil auch seine ganz persönliche Suche nach dem Vermächtnis seines Vaters. "Ich erzähle die Geschichte nicht nur für die Fans, ich verstand mich eigentlich selbst immer als der Nicht-Fan, der abseits stand und beobachtete, so Roddenberry"
Für Eugene war es auch sehr wichtig über den Tellerrand des Entertainment-Buisness hinauszublicken und nicht nur die Auswirkungen auf Angehörige der Szene zu beobachten, sondern zu hören, was die breite Masse der Leute zu sagen hat, von der Hollywood-Prominenz bis hin zum Trucker, Model oder Unternehmensberater.
Er habe auch versucht, mehr über Legenden und Geschichten rund um "Star Trek" zu erfahren, wie zum Beispiel "Star Trek"-Videobänder über die Mauer nach Ostdeutschland geschmuggelt wurden oder wie sich im Irak in den siebziger Jahren eine breite Fanbasis etablierte. Eugene war sehr beeindruckt von den Bemühungen der TrekUnited-Kampagne.
Selbst bezeichnet sich Roddenberry als "Spätzünder". Trotz eines Sommerjobs als Produktionsassistent bei "Star Trek: The Next Generation," den ihm sein Vater Gene verschafft hatte, brauchte es erst dessen Beerdigung, um ihn begreifen zu lassen, dass Star Trek weit mehr war als nur der Job seines Vaters.
Quelle: treknews.de
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