„Ich denke, nach den letzten vier Episoden werden die Fans sicherlich geschockt sein,“ so die Schauspielerin. „Es wird wohl nicht die Möglichkeit bestehen, jeden glücklich zu machen.
Dabei bat sie schon früh Ronald D. Moore, den ausführenden Produzenten der Serie, die Serie mit einem würdigen Ende abzuschließen. „BSG basierte schon immer auf der Realität und ich denke, er wird ein Ende schreiben, welches diesem Anspruch gerecht werden wird.“
Sackhoff konnte dabei vor kurzem mit Moore als Regisseur zusammenarbeitet und war dabei von den gemeinsamen Szenen mehr als angetan. „Er ist der erste Regisseur, der sich nach jeder gelungenen Aufnahme bedankt,“ erklärte sie. „Mir ist dies aufgefallen, weil meistens werden die Leistungen der Crew und der Schauspieler übersehen, da sie als selbstverständlich erscheinen. Dass sich jemand nach den Aufnahmen bedankt, ist interessant. Ich habe bemerkt, wie ich danach etwas glücklicher gewesen bin, ein wenig größer. Das war wirklich gut.“
Es ist immer noch nicht klar, ob Starbuck ein Cylone ist und auch im Auftakt der vierten Staffel am letzten Freitag gab es nicht viele Antworten. Doch Sackhoff hätte kein Problem damit, falls sie ein Maschinenwesen wäre.
„Ich denke, die vier Schauspieler waren deswegen über ihre Cyolenenttarnung unglücklich, weil man über Jahre hinweg eine Figur spielt, Entscheidungen trifft und dann merkt, dass diese Entscheidungen anders ausgesehen hätten, falls einem die Wahrheit bekannt gewesen wäre. Es ist interessant. Fast ist es, als würden einem nach vier Jahren die Scheuklappen abgenommen werden und man bemerkt, dass die eigene Figur eigentlich ganz anders ist. Ich würde aber komplett anders reagieren. Ich liebe meine Figur und das gilt auch für alle anderen, dennoch sind sie sauer. Ich fürchte, Michael Hogan hat sich immer noch nicht damit abgefunden. Er kann es einfach noch nicht akzeptieren.“
Quelle: treknews.de
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