Am Donnerstag war es soweit... ein Jahr musste Fernseh-Deutschland warten und endlich war es soweit: Harald Schmidt beendete seine einjährige "Kreativpause". Das Ende dieser Pause bescherte der ARD eine Zuschauerzahl von 5,13 Million bei einer Quote von 16,6 Prozent. Ein guter Einstand für Schmidt im öffentlich-rechtlichen, doch wie urteilen die großen Publikationen über die Rückkehr?
"Die erste dreiviertel Stunde ARD-Schmidt war wie Sat1-Schmidt in seinen letzten Zügen: selten komisch, dafür selbstgefällig, eigenbrötlerisch und zu oft nah dran an der Neu-Parole: "Musikantenstadl für Parallelgesellschaften". Schön, dass Sie wieder da sind, Herr Schmidt." (stern)
"Schmidt ist wieder da - mit viel Witz, Ironie und großartigen Ideen." (ARD-Vorsitzender Jobst Plog via Spiegel)
"Auftakt nach Maß" (ARD Programmdirektor Günter Struve via Spiegel)
"Man bekam am Donnerstag Abend für 45 Minuten vor den Tagesthemen politisches Kabarett, zynische Improvisations-Miniaturen und unverwechselbare Sprachbilder. Schmidt hat sich nicht neu erfunden – doch er machte, für eine breite Minderheit so genannter Meinungsführer, das Fernsehen, das zwölf Monate fehlte." (Süddeutsche)
"Selbstverständlich ist Harald Schmidt grotesk überbezahlt, und als Gebührenzahler sind wir entrüstet. Als Zuschauer haben wir uns über das Wiedersehen gefreut, uns alles in allem gut unterhalten und ein paarmal sehr herzhaft gelacht. So kann es weitergehen. Und Harald Schmidt weiß ja schon längst, wie er seine zweite Show im Januar zu einem ebensolchen Coup machen kann wie diese erste: Er braucht sich zuvor nur heimlich zu rasieren." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Harald Schmidt hat seine Wiederkehr gefeiert, als wenn er nie weg gewesen wäre. Doch bei der 1a-Kabarett-Show wurde erst so richtig klar, wie groß die Lücke war." (Focus)
Wir von TREKNews möchten Harald Schmidt zu seiner grandiosen Rückkehr auf den Bildschirm gratulieren und freuen uns auf die nächste Sendung am 19. Januar.
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden