"Für mich ging es in STAR TREK immer um die menschlichen Aspekte der Charaktere und um die menschlichen Eigenschaften der Kulturen und Gesellschaften denen die Leute begegnet sind. Ich hatte immer das Gefühl, dass es in TOS um Grundlegende Thesen und Fragen ging, die relevant waren und noch heute sind. Für Fontana war der Tag der Absetzung von TOS einer der schlimmsten in ihrer Karriere."
Auf die Frage ob sie glaubt, dass die Nebendarsteller in TOS eigentlich nie aus dem Schatten von Kirk, Spock und McCoy heraustreten konnten antwortete sie, dass die Geschichten zwar meist auf diesen drei Charakteren aufgebaut waren, aber dass die Autoren oft genügend Spielraum für Nebenhandlungen und andere Charaktere hatten. Die Nebencharaktere gehörten auch zu Fontana´s Lieblingen, besonders die weiblichen. Sie fügte hinzu, dass William Shatner nie darum gebeten hat Geschichten umzuschreiben, oder Teile mehr auf ihn zu fokussieren.
Da Fontana an den Anfängen von STAR TREK beteiligt war ist sie der Meinung, dass die Spin-Offs immer unter dem fehlen dieser speziellen Atmosphäre von TOS gelitten haben, auch den Aspekt der Menschlichkeit habe sie sehr oft vermisst. Fontana glaubt nicht, dass Gene Roddenberry Rick Berman zu seinem Nachfolger machen wollte, das ganze sei eine Entscheidung des Studios gewesen.
Die Entscheidung für STAR TREK: NEW VOYAGES zu schreiben sei ihr sehr leicht gefallen, ihr gefiel der Gedanke da weiterzumachen wo sie vor Jahrzehnten aufgehört hat. Auch die Rückkehr von Walter Koenig sei ein entschiedener Punkt gewesen.
Quelle: treknews.de
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