Am 20. März demonstrierten 5.000 Menschen auch in Frankfurt am Main gegen den Beginn des Kriegs der USA und ihrer wenigen Alliierten gegen den Irak und den Willen der Mehrheit der internationalen Völkergemeinschaft. Genau diesen Bruch mit der UN-Charta griffen an diesem Tag zwei Trekker auf, die sich uns als Montgomery O'Brien und James T. Paris vorstellten. Die beiden Wahlverwandten von Chief Miles O'Brien und Ltd. Tom Paris weisen George W. Bush darauf hin, dass er die Oberste Direktive aufs äußerste verletzt habe. Das Interview führt Cpt. Kate für "Living Trekism".
Cpt. Kate: Mit allem Respekt meine Herren, aber wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen, in den Sternenflottenuniformen des 24. Jahrhunderts auf eine Antikriegsdemonstration zu gehen? Ist das nicht selbst ein Bruch mit der Obersten Temporalen Direktive?
O'Brien: Wir sind uns durchaus der Risiken bewusst, die wir mit dieser Mission eingegangen sind. Schließlich haben wir mit unserem öffentlichen Auftreten nicht nur die reale Möglichkeit unserer Zukunft, wie sie das Star Trek-Franchise fiktiv aufzeigt, offenbart, sondern haben diese Zukunft vielleicht dadurch auch gefährdet. Außerdem ist die Menschheit des frühen 21. Jahrhunderts weit entfernt davon, technologisch und sozial, für die unendlichen Weiten des Weltraums bereit zu sein. Aber genau deswegen sind wir dieses Risiko eingegangen.
Paris: Mal im Ernst, natürlich sind wir in Wirklichkeit Menschen wie du und ihr dort draußen an euren Bildschirmen auch, nämlich Menschen des 21. Jahrhunderts. Aber ich denke wir als Trekker teilen mit unserer Leidenschaft für die Star Trek-Erzählung einen Traum, den die Menschheit nach den schrecklichen Weltkriegen des letzten Jahrhunderts mit der UN-Charta formuliert hat. Und damit haben wir auch eine gewisse Verantwortung für das was auf diesem Planeten passiert. Kurz, gegen diesen Krieg und seine weltpolitische Bedeutung gilt es Flagge zu zeigen ...
Cpt. Kate: ... und welche Flagge wäre da passender als die der Föderation der Planeten?
Wenn Sie die Antwort darauf wissen möchten, dann können Sie das komplette Interview unter dem Link unten weiterlesen.
Quelle: Dailytrek.de
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