Unablässig werden in der US-Serie "24" Menschen getötet. Die Hauptfigur jedoch überlebt. Auch wenn ihr Darsteller Ideen für die Todesszene hat. Sutherland hat zudem eine Idee davon, was "24" mit Obamas Wahl zu tun haben könnte.
So ungewöhnlich und ihrer Zeit voraus die TV-Serie im Vergleich mit anderen Fernsehformaten ist, so vorausschauend erweist sie sich auch bei der Besetzung der Rollen: Ein Schwarzer tritt dort als US-Präsident auf. Hauptdarsteller Kiefer Sutherland zumindest glaubt, dass dies dem Sohn eines Schwarzen und eine Weiß-Amerikanerin, Barack Obama, den Weg bereitete.
Ein Verdienst der Serie sei es, "dass die Zuschauer sich einen schwarzen Präsidenten vorstellen konnten". Er sehe "24" da als hilfreich für die Wahl Obamas an, sagte der 42-Jährige der Zeitschrift «in». Sutherland dreht gerade die siebte Staffel in seiner Paraderolle als Regierungsagent Jack Bauer.
Wenn es nach ihm ginge, würde Bauer am Ende der Serie sterben, so Sutherland: "Meine Fantasie ist da sehr konkret. Ich sehe ihn am Ende des Tages zu seinem Auto gehen, und ein Schuss fällt - abgefeuert von einem Killer, der zuletzt in der zweiten Staffel auftaucht. Und das war's dann." Der Schauspieler ist aber realistisch: "Die Produzenten werden Jack Bauer sicher nicht sterben lassen."
Quelle: Netzeitung.de
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