Anfang dieser Woche fand im Rahmen einer Presseveranstaltung des US-Senders Fox, auf welcher kommende Sendeprojekte vorgestellt wurden, auch ein Panel zur zweiten Staffel der Serie Terminator: The Sarah Connor Chronicles statt. Daran nahmen die Darsteller Lena Headey (Sarah Connor), Summer Glau (Cameron), Thomas Dekker (John Connor), Brian Austin Green (Derek Reese), Garret Dillahunt (Cromartie) und Leven Rambin (Riley), sowie die Produzenten Josh Friedman, James Middleton und John Wirth teil. Mittlerweile wurden bereits einige Artikel zum Panel veröffentlicht (u.a. TVGuide, TVSquad, San Antonio Express), aus denen wir nun für Euch das Interessanteste zusammengestellt haben:
- Angesprochen auf den Erfolg der Serie und ihre steigende Popularität erzählte die Schauspielerin Summer Glau den Vertretern der Presse: "Ich war überrascht und begeistert darüber, wie viele Menschen unsere Show sehen. Ich kann gar nicht sagen, wie stolz ich darauf bin. Das hat mich wirklich bewegt. Die Leute sehen sich die Serie an und sind davon wirklich begeistert. Das ist klasse."
- Auf die Frage hin, ob manche Leute von ihr enttäuscht seien, wenn sie herausfinden, dass sie in der Realität alles andere als eine Kampfmaschine ist, witzelte sie: "Die Leute sprechen mich immer an, wenn ich einkaufen gehe oder auf dem Flughafen rumlaufe. Ich muss mich ständig entschuldigen. Ich bin einfach nur ein normales Mädchen. Ich habe ständig das Gefühl, die Leute im wirklichen Leben zu enttäuschen, wenn ich im Laden zum Stangensellerie greife."
- Weiterhin erzählte sie, dass sie gerne im neuen Terminator-Kinofilm Terminator Salvation – The Future Begins mitspielen würde, selbst wenn sie dort nur "im Hintergrund rumstehen dürfte."
- Der Darsteller des jungen John Connor, Thomas Dekker, erzählte den Journalisten, dass John dieses Jahr nicht mehr ganz so schwächlich daherkommen wird. "Er war zwar bereit dazu, aber ihm fehlte das Herzblut um ein Anführer zu sein. Der Plan war ihn möglichst jung zu halten – lange Haare, zur Schule gehen, normal sein. Die Essenz seiner Jugend und Unschuld ist immer noch vorhanden. Eine Menge davon wird in der neuen Staffel zu Grabe getragen. Die Autoren wollen das auf subtile Weise in die Drehbücher einbauen."
- Der ausführende Produzent Josh Friedman zeigte sich von der ersten Folge der zweiten Staffel überzeugt: "Es ist eine wirklich gewaltige und sehr ambitionierte Episode. Fast jeder Charakter macht einen größeren unerwarteten Wandel durch. Das ist eine wirklich große Sache. Ich denke, es ist eine der besten Episoden, die wir je gemacht haben."
- Als Friedman gefragt wurde, welches Ende er sich für seine Serie vorstellen könnte, sagte er: "Als wir begannen, hatte ich einen Plan für mindestens vier Staffeln; gut 80 Episoden. Davon kann man immer noch ausgehen. Ich habe Ideen wie das Ganze enden kann. Ich hoffe aber, dass das Ende noch nicht so bald kommt."
- Mit dem von Schauspielerin Leven Rambin gespielten Teenager Riley kommt in der zweiten Staffel eine neue Versuchung auf John Connor zu. Auf die Frage hin, ob Riley (ursprünglich sollte dieser Charakter noch 'Becky' heißen) nun eine mögliche Romanze zwischen Cameron und John Connor verhindern würde, äußerte sich der ausführende Produzent John Wirth verschmitzt: "Ich sage nur, dass jede interessante Beziehung in der ich bisher war, eine Dreiecksbeziehung war."
- Im Verlaufe des Panels äußerte sich auch Josh Friedman zu den Neubesetzungen: "Wir suchten nach anderen Charakteren, Charaktere mit Bezug zur realen Welt. SF-Serien können zuweilen sehr in sich geschlossen sein. Es tut gut unsere Figuren so häufig wie möglich mit echten Leuten interagieren zu lassen, anstatt nur mit Eingeweihten und Robotern." In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch der neue Charakter Riley zu sehen. Sie wird über Johns spezielle Bürde im Unklaren gelassen: "Ich war da zu Beginn genau so ratlos, wie mein Charakter," sagte die Riley-Darstellerin Leven Rambin.
- James Middleton, der derzeit sowohl an der Serie, als auch am neuen Terminator-Film arbeitet, gab zu, dass die Serie im Vergleich zum Film auf einer separaten Zeitlinie laufe. "Sowohl die Serie, als auch der Film ziehen ihre Inspiration aus der Terminator-Mythologie, durch Dinge wie Opferbereitschaft, Durchhaltevermögen und Glauben. Doch indem wir Sarah Connor in die Gegenwart brachten, erschufen wir für sie automatisch eine neue Zeitlinie und Mythologie." Er glaubt, dass der Aspekt der Zeitreise in der Handlung alternative Zeitlinien erzeugt hat, so dass sich die Serie, wenn man dies berücksichtigt, zur übergeordneten Mythologie widerspruchsfrei verhalten würde.
- Zuletzt wurde gefragt, ob es für die zweite Staffel ein Hauptthema gäbe. Friedman antwortete nur mit einem Wort: "Evolution." Wirth ergänzte: "Sarahs Krieg ist weitaus gewaltiger und wesentlich komplizierter, als sie zunächst dachte."
In Ergänzung zu diesem Artikel findet Ihr hier weitere Informationen zur 2. Staffel von Terminator: The Sarah Connor Chronicles. Erste Promo-Trailer zur neuen Season findet Ihr hier.
Quelle: treknews.de
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