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...die gefälligste Komparation von narzisstisch!
  • Trevino über Enterprise und seine DS9 Zeit

    "Enterprise war ein kalkuliertes Risiko"
    In einem Exklusivinterview sprach der Deep Space Nine Autor Jack Trevino mit SciFi Pulse. Hier haben wir für euch ein paar Ausschnitte für euch:

    Frage: Wie kamen ihnen die Ideen zu "Little Green Men / Kleine grüne Männchen" und "Indiscretion / Indiskretionen "? Wie groß war die Arbeitsteilung zwischen ihnen und ihrem Co-Autor?

    Trevino: Eines Abends kam LGM als ich an einer Aufgabe für einen Unterricht, den ich zu dieser Zeit nahm, zu mir. Wenn ich lernte, lief ich gerne das Fernsehen im Hintergrund laufen. UNSOLVED MYSTERIES lief gerade und sie brachten eine Geschichte um den Roswell Vorfall. Die Witwe des Piloten, der die fremden Körper zu einer Air Force Basis flog, erzählte, was er ihr beschrieben hatte. Sie sagte die Körper wären klein gewesen, mit großen Köpfen und tiefliegenden Augen. Ich drehte den Kopf und sagte mir 'Das hört sich nach Quark an!'.

    Für "Indiskretionen" war mir immer eine Szene, ich glaube aus "The Maquis / Der Maquis", in meiner Erinnerung geblieben. Als Dukat sich einer Situation annimmt mit der Sisko nicht umgehen kann, sieht Kira ihn für einen kurzen Moment bewundernd an. Ich dachte mir, es wäre komisch, wenn Dukat Kira jemals um Hilfe bitten müsste. Als ich dann "Cardassians / Die Konspiration" sah, dachte ich mir, was wäre wohl ungewöhnlicher, als wenn Tora Ziyal sich als Kira's Halbschwester entpuppte. Wie könnte sie ihre eigene Schwester hassen?

    Was das Schreiben angeht, so arbeiteten Tony und ich diese Ideen in Geschichten mit vielen Handlungsfäden und Enden ein. Dann entwickelten wir sie je nach Entwicklung in der Serie weiter. Wir arbeiteten gut zusammen und wussten, dass wir jede Idee, die wir hatten, offen und ehrlich diskutieren konnten. So muss es sein, wenn zwei Personen zusammen arbeiten.


    Sie waren wahrscheinlich einer der wenigen erfolgreichen Fans, die eine Geschichte an die Produzenten von STAR TREK gesandt haben. Können sie uns erzählen was das für eine Erfahrung war und wie sich alles entwickelte?

    Ich begann damit im Jahr 1990, als einige meiner Kollegen die neueste STAR TREK Serie in der Mittagspause diskutierten. Wir sagten alle, dass wir bessere Episoden schreiben könnten. Eines Tages las ich, dass TNG dein Drehbuch annehmen würde, wenn du einfach ihren Vorgaben folgtest und ihr Formular für die Veröffentlichung unterschreibst. Einige von Uns sagten, sie würden es machen, doch ich war der einzige, der es durchzog. Ich sendte mein Script "The Truth" ein, wo Wesley Crusher zur Starfleet Academy ging und riesen Mist baut. Tatsächlich stirbt ein Kadett fast wegen Wesleys Arroganz. Es kam zurück - abgelehnt. Ironischerweise kam ein Jahr später eine Episode mit dem Titel "First Duty / Ein missglücktes Manöver", wo Wesley großen Mist baut. Picard sagt dort zu Wesley: "Die erste Pflicht eines Kadetten ist die Wahrheit zu sagen!" Ich sagte mir 'Hey...das schrieb ich in meinem Drehbuch genauso...' Trotzdem war ich nicht entmutigt und sandte ein weiteres mit dem Titel "Co-existence" ein, aber es wurde auch abgelehnt. Dann zeigte mir meine Ehefrau die lokale Sonntagszeitung, die über zwei Frauen aus der Gegend berichtete: Toni Marberry, eine TV Produzentin des Lokalfernsehens und Donna Cromeans, eine Dramatikerin. Sie hatten erfolgreich ein Konzept an STAR TREK: THE NEXT GENERATION verkauft. Ich rief an und verabredete mich mit Toni. Sie erklärete mir, dass sie das Konzept für TNG's "The Next Phase / So nah und doch so fern" verkauft hätten.

    Etwa anderthalb Jahre später arbeiteten wir an einigen Geschichten und nach unserem zweiten Versuch verkauften wir "Indiscretion" und "Little Green Men" und das innerhalb von zwei Wochen. Im nächsten Jahr verkauften wir eine dritte Geschichte mit dem Titel "Quorum", die leider nie verfilmt wurde. Diese Episoden gaben mir die Möglichkeit so viele talentierte Menschen kennen zu lernen.


    Wenn sie die Möglichkeit hätten für ENTERPRISE zu schreiben, welche Charaktere würde sie am liebsten in ihre Geschichte einbauen und warum?

    Seit ich diese Fragen erhalten habe, wurde bekannt, dass ENTERPRISE abgesetzt wurde. Trotzdem geht es weiter... Ich würde gerne für Hoshi, Reed und Travis schreiben. Es gab viele Geschichten, die ihr schauspielerisches Talent hätten nutzen können, zumal sie es verdient hätten und ein paar mehr Episoden mit diesen Chrakteren etwas mehr Balance gebracht hätten. Oh... ich hätte beinahe Phlox vergessen. Es ist ein Pool voller Möglichkeiten.

    Wie sehen sie den aktuellen Zustand von STAR TREK in TV und Kino? Haben sie das Gefühl, dass viele Fans vielleicht ein wenig harsch und kritisch mit der neuen Serie waren oder denken sie sie Kritik ist gerechtfertigt? Was denken sie würde das Franchise verbessern und stärken?

    Ich glaube ENTERPRISE war ein kalkuliertes Risiko. Das Management hatte das Gefühl TREK eine neue Richtung zu geben. Sie hatten eine Vision und hielten daran fest. Unglücklicherweise dachten viele Fans es wäre mehr mit dem Universum von Kirk uns Spock verbunden, deshalb waren sie nicht darauf vorbereitet STAR TREK auf diese Weise zu sehen. Viele Fans waren aufgebracht und schalteten deshalb ab. Vielleicht hätte es geklappt, wenn man einfach eine neue dramatische Science Fiction Serie über die Probleme in der frühen Raumfahrt gedreht hätten. Aber man kann nur spekulieren und man wird nicht wirklich eine Antwort finden. Soweit es die Fans betrifft, so wird es immer Fans geben die eine Serie lieben und solche, die sie hassen. Man wird nie alle Menschen glücklich machen können. Irgendjemand wird immer enttäuscht sein. Man kann nur sein Bestes geben. Die letzte Staffel von ENTERPRISE streckte die Fühler in Richtung TOS aus. Die Geschichten sind gut geschrieben und es ist offensichtlich, dass die Autoren versuchen die Fans zurückzuholen, die abgeschaltet haben.

    Wir haben eine Reihe von Gerüchten zu einem elften STAR TREK Film gehört. Eine Gerücht besagt, dass das Studio Rick Bermans Idee eines Prequels abgelehnt habe, wohingegen Berman sagte, dass das Prequel weiter in Arbeit sei. Viele Fans sind der Meinung, dass ein Prequel nicht funktionieren würde. Wie stehen sie dazu?

    Das ist so oder so schwer zu sagen. Ich glaube, dass eine Geschichte, ob es nun Prequel oder Sequel ist, eine solche sein muss, die der Zuschauer immer wieder sehen möchte. Deshalb darf es für nicht TREK Fans nicht zu schwer sein dem Ganzen zu folgen. Nehmen wir STAR TREK IV: ZURÜCK IN DIE GEGENWART. Das war ein Film, der die Crew der Original Serie nutzte. Jeder musste wissen, dass, wenn Kirk und Crew die Wale nicht zurück auf die Erde bringen, alles verloren wäre. Doch zum größten Teil war es einfach nur pures Abenteuer, das unterhielt.

    Das vollständige Interview findet ihr hier.

    Quelle: treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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