Über 100 Millionen Zuschauer verfolgten in den USA die Erstausstrahlung. Roots zählt zu den Meilensteinen der Fernsehgeschichte und wurde zudem vielfach prämiert und erhielt unter anderem neun Emmys und einen Golden Globe.
Im Jahre 1750 wird Kunta Kinte im afrikanischen Gambia geboren. Er ist der ganze Stolz seiner muslimischen Eltern Omoro und Binta. Mit ihnen führt er ein ruhiges und recht beschauliches Leben. Bei den Initiationsriten, die seinen Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter symbolisieren, zeichnet er sich durch besondere Leistungen aus. Dann erreicht das Dorf die Nachricht, dass zwei Tagesmärsche entfernt Weiße gesichtet wurden. Die jungen Erwachsenen werden von den Dorfältesten zu größter Wachsamkeit ermahnt.
Kunta Kinte begibt sich auf einen Streifzug außerhalb des Dorfes. Dabei wird er von Sklavenhändlern gefangen genommen. Auch das Mädchen Fanta ist in die Fänge der Sklavenhändler geraten. Mit anderen Sklaven zusammengekettet, wird Kunta Richtung Amerika verschifft, und es beginnt eine erschütternde Odyssee. Kunta und seine Leidensgenossen reisen unter äußerst abenteuerlichen und menschenunwürdigen Bedingungen nach Amerika. Schon auf dem Schiff keimt die Idee zu einer Revolte.
Quelle: arte.tv
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