Die Seoul Times hat hierzu einen umfangreichen Artikel zu einem Gerät, welches kürzlich bereits bei News 14 Charlotte heftig diskutiert wurde, und welches Cheri Robertson zumindest einen Teil ihrer Sehkraft zurückgebracht hat.
"Ich nenne mich selbst das Robo-Chick", sagt Robertson, die im Alter von gerade mal neunzehn Jahren erblindet ist. Da sie sich mit diesem Schicksal aber nicht so einfach abfinden wollte, wurde sie zur sechzehnten Person auf der ganzen Welt, welcher spezielle Elektroden direkt in das Gehirn implantiert wurden.
"Ich sagte 'Oh mein Gott, ich kann wieder sehen, ich kann wirklich wieder sehen'", erinnert sich Robertson an den Moment, als die spezielle, an ihrer Brille befestigte Kamera anfing Signale an den Computer an ihrer Hüfte zu senden, welcher die Signale verarbeitet und an die Elektroden in ihrem Gehirn weiterleitet. Mit dieser Technik ist Robertson nun in der Lage Helligkeitsunterterschiede und die Umrisse von Objekten wieder wahr zu nehmen.
Anders als der aus Star Trek bekannte VISOR funktioniert diese Technik allerdings nur bei Menschen, die einmal sehen konnten. "Künstliche Sehkraft für die Blinden war einst eine Vision für die Science Fiction. Lt. Geordi La Forge aus Star Trek und das bionische Auge des Sechs Millionen Dollar Mannes sind hierfür Beispiele", wird weiter in diesem Artikel geschrieben. Gekostet hat diese Operation daneben 120.000 Dollar.
Quelle: Dailytrek.de
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