In einer tiefe zwischen 650 und 2900 Kilometern unter der Erde befinden sich hochkomprimierte Mineralien, die den eigentlichen Erdkern umgeben. Dieser sogenannte "inner Mantel" soll rund 0,2 Prozent seines Eigengewichts an Wasser enthalten. Und das wäre dann mal eben - Achtung festhalten - fünfmal so viel Wasser, wie in unseren Ozeanen schwappt.
Da könnte man schon den einen oder anderen Schluck nehmen. Mit Hilfe einer ganzen Untersuchungskette fanden dies die Wissenschaftler des "Tokyo Institut of Technology" heraus.
Bisher hat man angenommen, dass bis zu einer Tiefe von "nur" 650 Kilometern die Hauptwasserreserven zu finden sind, jetzt stellt sich die ganze Sache wesentlich feuchter dar. Bis wir an das kühle Nass allerdings herankommen, dürfte es noch eine ganze Weile dauern, und deshalb heißt die Devise natürlich weiterhin: Wasser sparen!
Quelle: Giga.de
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