Jedoch handelt es sich nicht um eine "normale" Inszenierung, denn dieses mal wurde die Handlung in die Zentral-Amerikanische Kultur eingebaut und die gesamte Schauspielerschaft besteht komplett aus Afro-Amerikanischen Schauspielern.
Dem Hartfort Courant sagte Brooks, dass es ohne die Bemühungen von Dekan James Bundy unwahrscheinlich gewesen wäre, jemals mit einem solchen Ensemble das Stück zu spielen. Brooks erzählte, dass er Shakespeare mal aus einem anderen Blickwinkel zeigen wollte.
Als er von seinen Eltern nach Exeter und Harvard geschickt wurde, wurde ihm klar, dass Shakespeare etwas war, das zur weißen Bevölkerung gehörte. Wenn man Shakespeare spielen wollte, so Brooks, musste man wie ein Weißer benehmen und auch sprechen.Deshalb begann er in den 60igern das ganze zu überarbeiten, um mehr die Afro-Amerikanische Bevölkerung anzusprechen.
Mehr über das Stück und ein Fotot von Brooks als Lear hier
Quelle: treknews.de
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