Im Lichte der anstehenden Veröffentlichung von "Deep Space Nine" auf DVD haben sich Crew und Schauspieler zu ihrer Meinung über die Serie von damals geäußert. Rick Berman, einer der beiden Produzenten, äußerte sich dahingehend, dass die Serie von ihm und Michael Piller ursprünglich in einem ganz anderen Licht geplant war: "Sie ist viel komplexer geworden als wir geplant hatten. Mit all den verschiedenen Charakteren und zwischenmenschlichen Beziehungen war es der Serie vorbestimmt, sich in ungeahnte Richtungen zu entwickeln!" Manchmal sei es nicht sicher gewesen, ob eine bestimmte Storyline sich wirklich entwickeln könne, aber alles in allem ist Berman zufrieden mit dem Hintergrund, der durch diese Handlungsfäden entstanden war.
Allerdings sei zum Beispiel gerade die Romanze zwischen Odo und Kira von beiden Schauspielern eigentlich gar nicht erwünscht gewesen. So meinte Nana Visitor, dass sie zwar mit der Folge, in der beide zusammenkamen, an sich recht zufrieden gewesen sei, generell jedoch die Entwicklung ihres Charakters in diese Richtung nie gemocht habe. Ähnlich habe auch Armin Shimerman als Quark immer wieder seine "Differenzen" mit den Autoren über seinen Charakter gehabt, allerdings gibt er heute zu, dass rückblickend die Entscheidungen der Autoren immer die richtigen gewesen seien: "Ich sah nur nicht die Weisheit in dem, was sie taten", so der Ferengi-Darsteller.
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Quelle: treknews.de
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