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...sie erwähnen unsere Kompetenz zu Recht!
  • Ein Essay - Wie werden die Klingonen im 32. Jh. aussehen?

    Hält sich "Star Trek: Discovery" an den Kanon?
    Wie sollte ein Klingone aussehen? Je nachdem, welche Ära von Star Trek man bevorzugt, könnte die Antwort völlig unterschiedlich ausfallen. Für den Gelegenheitsfan gibt es nur zwei Arten von Klingonen - normale Klingonen und Discovery-Klingonen. Eingefleischte Anhänger wissen aber, dass es ein bemerkenswert breites Spektrum an Alien-Make-up für die Kriegerrasse gibt.

    Nachdem in der ersten Staffel von "Star Trek: Discovery" ein großer Bruch mit den Klingonen der TNG-Ära vollzogen wurde, könnte die Serie die Klingonen in der 4. Staffel zurückzubringen. Aber wie werden Diese dann aussehen?  

    Ein kurzer Überblick: Als sich die Deep Space Nine-Crew in der Episode "Immer die Last mit den Tribbles" in die Originalserie verirrt, fragt Odo Worf, warum die klassischen TOS-Klingonen eine glatte Stirn haben. Worf antwortet: "Wir diskutieren das nicht mit Außenstehenden." Das war 1996, fast 20 Jahre nach dem Auftauchen von Klingonen mit verändertem Aussehen in "Star Trek: The Motion Picture" (1979), die einzige Erklärung für den optischen Bruch. Star Trek-Schöpfer Gene Roddenberry gab mehr als einmal zu Protokoll, dass die Fans einfach die Tatsache akzeptieren sollen das TOS nicht das Budget hatte, um Klingonen auf die richtige Art und Weise darzustellen und man sich im Grunde vorstellen sollte, dass Klingonen schon immer so ausgesehen hätten. TNG und DS9 hielten sich an dieses Konzept und selbst als Klingonen aus TOS in DS9 wieder auftauchten - Kor, Kang und Koloth - waren alle umgestaltet worden, um den damaligen zeitgenössischen klingonischen "Look" widerzuspiegeln. Es wurde nie erklärt, warum genau diese Klingonen 70 Jahre später anders aussehen. Um das in die richtige Perspektive zu rücken wäre das so, wie wenn Worf in "Star Trek: Picard" aufgetaucht wäre, aber unerklärlicherweise so aussehen würde wie ein Klingone in "Star Trek: Discovery". 

    Im Kanon gab es die offizielle Erklärung, warum es optisch unterschiedliche Klingonen gibt, in der "Star Trek: Enterprise"-Episode "Divergence". Diese Episode enthüllte, dass im 22. Jahrhundert (hundert Jahre vor TOS und zweihundert vor TNG) ein Teil der klingonischen Bevölkerung mit einem Virus infiziert wurde, der von genetisch veränderten Menschen stammte. Bis heute ist dies die einzige Episode, in der Klingonen mit verschiedenem Aussehen zur gleichen Zeit und ohne Zeitreise in einer Episode zu sehen waren.

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    Als die erste Staffel von "Star Trek: Discovery" debütierte, hatten die Klingonen wieder einen neuen Look. Aber im Gegensatz zum Schulterzucken der Fans in den 70er und 80er Jahren, flippten die Leute aus. Diese Klingonen haben ein viel aggressiveres Aussehen, krallenartige Hände und waren fast durchgängig kahl. Später wurde erklärt, dass die Klingonen nur kahl waren, weil sie ihre Köpfe für den Krieg rasiert hatten. In der 2. Staffel ließen sich L'Rell und andere Klingonen dann Haare wachsen. Oberflächlich betrachtet hat die Tatsache, dass die Klingonen in der 2. Staffel von "Discovery" Haare bekommen haben sie näher an die TNG- und Film-Klingonen heranrücken lassen, aber sie sehen immer noch ganz anders aus und wir haben nie wirklich erfahren warum. Eine Theorie ist, dass die große Mehrheit der Klingonen, die wir in "Discovery" gesehen haben, von T'Kuvmas Sekte stammen, die seit langer Zeit keinen Kontakt mehr zu anderen Klingonen hatten und buchstäblich auf einem Schiff namens Sarcophagus lebten.

    Obwohl "Discovery" nie offen die Existenz unterschiedlich aussehender Klingonen anerkannt hat, hat die Serie auf Umwegen den Hut vor den beiden beiden Varianten gezogen. In der ersten Staffel wurde Ash Tyler als klingonischer Schläfer-Agent entlarvt, der chirurgisch verändert wurde, um wie ein Mensch auszusehen. Genau dieser Handlungsstrang wurde angelehnt an die TOS-Episode "Kennen Sie Tribbles?". Das war natürlich auch die Episode zu der die DS9-Crew in "Immer die Last mit den Tribbles" reiste, in der  Worf seine kryptischen Zeilen über die menschlich aussehenden Klingonen aufsagt.

    In der dritten Staffel "Discovery" kamen erstmals keine Klingonen vor, sie wurden nur im Rahmen des Spiegeluniversum-Zweiteilers "Terra Firma" erwähnt, der ebenfalls in der Vergangenheit stattfand. Aber der größte Teil der dritten Staffel von "Discovery" Spielt im 32. Jahrhundert und es wurden einige bekannte Planeten besucht, darunter Trill und der Planet der früher als Vulkan bekannt war - Ni'Var. In beiden Fällen zollte Discovery dem Kanon von TNG und DS9 Respekt. Tatsächlich ist die Discovery-Episode "Wiedervereinigung III" eine direkte Fortsetzung der TNG-Zweiteilers "Wiedervereinigung". Visuell bestätigte "Discovery" diesen Kanon, indem es Archivmaterial von Spock (Leonard Nimoy) während seiner Zeit mit Picard auf der romulanischen Heimatwelt zeigt. Die Frage ist also, wie sehen die Klingonen des 32. Jahrhunderts aus? Wenn "Discovery" konsequent daran festhalten will, eine Fortsetzung der TNG/DS9/Voyager-Ära von Star Trek zu sein, dann müssten die Klingonen konsequenter Weise auch wieder optisch so aussehen.

    Es stehen auch andere Aspekte zur Diskussion: Jetzt wo Michael Burnham der Captain eines Schiffs der Föderation ist, wie denken die Klingonen darüber? Sagt ihnen ihre Geschichte, dass Sie den klingonischen Krieg im Jahr 2256 durch den Mord an T'Kuvma begonnen hat? Oder erinnern sie sich an sie als die Person, die 2257 den Frieden mit L'Rell aushandelte? So oder so, Burnham ist in einer ähnlichen Position wie Kirk in "Das unentdeckte Land". Sie hat Streit mit den Klingonen, und die wiederum könnten auch Streit mit ihr haben.

    Benutzer-Feedback

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    Mit der Erklärung von Roddenberry kann ich am Besten leben. Das muss man letztendlich ja auf viele TOS Facetten ummünzen plus dem Altersunterschied der Produktionen, der zu Upgrades im Look zwingt, um im Jahre 2020 bestehen zu können. Discovery kann die meinetwegen in Pink und mit Hörnern darstellen und so tun, als wäre den Produzenten irgendetwas wichtig gut zu machen.....das tu ich mir eh nicht mehr an^^

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    Also eigentlich hat Roddenberry so etwas gesagt wie: "Das in TOS waren Klingonen aus dem Süden, jetzt sehen wir welche aus dem Norden." Von einem „Die Fans sollen es halt akzeptieren“, aus Roddenberrys Mund, lese ich hier zum ersten Mal.

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    Die Sache mit dem ziemlich begrenzten Budget, war richtig Mies! Auf dieser Seite lese ich davon zum ersten Mal! Dabei finde ich die Erklärung, aus der Serie Star Trek: Enterprise mit Captain Archer viel besser! Gene Roddenberry hätte eher darüber nachdenken sollen, zu zeigen wie die Förderation entstanden ist und nicht schon zu beginnen, wenn sie dabei ist zu wachsen und sich zu entwickeln! Das ist wahrscheinlich einer der Gründe warum Personen, wie ich keine Fans der Serie TOS sind! Aber mein Hauptgrund ist, dass die Produktions- und Kulissentechnik war 1966 zu primitiv! Ich weiß, das hört sich für Fans der TOS-Serie mies an, aber was soll man machen? Ich bin halt ein Kind der 90er Jahre und der ersten Jahre des 21. Jahrhunderts!

    Freundliche Grüße ein Star Trek-Fan

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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