Die Außenseiter von Sektion 31
Auf der San Diego Comic-Con im Sommer wurde angedeutet, dass Sektion 31 aus einem Team von "Außenseitern" und "Ausgestoßenen" besteht, und dank der Enthüllungen auf der NYCC bekommen wir jetzt einen besseren Eindruck von den Charakteren. Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was wir jetzt über jeden Charakter wissen (und ihre neuen Poster).
Phillipa Georgiou (Michelle Yeoh)
Michelle Yeoh als Georgiou in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Bei der Podiumsdiskussion per Video sagte Yeoh über Georgiou in Sektion 31:
Zitat"Imperator Georgiou ist wahrscheinlich eine der komplexesten, lustigsten und ungewöhnlichsten Figuren, die ich je gespielt habe. In[Star Trek] Discovery habe ich zum ersten Mal entdeckt, dass man eine solche Figur nicht loslassen kann. Und dank Alex [Kurtzman] und Tunde [Olatunde Osunsanmi] und allen bei Paramount Plus haben wir an diesem erstaunlichen Imperator Philippa, George, festgehalten und sind zu Sektion 31 gekommen."
Alok (Omari Hardwick)
Omari Hardwick als Alok in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Da das Team von Sektion 31 "Außenseiter und Ausgestoßene" sind, bat der Moderator jeden Schauspieler zu erklären, warum sein Charakter nicht zur Sternenflotte passt. Für Alok erklärte Hardwick:
Zitat"Ich bin ungeeignet, weil ich viele psychische Probleme habe... Ich spiele Alok und er hat ein paar Probleme. Er möchte, dass unsere unglaubliche, legendäre Michelle Yeohs Figur Georgiou den Preis für einige Dinge bezahlt, die sie getan hat. Also habe ich mir einen Plan ausgedacht, um eine bunt gemischte Banditenbande zu rekrutieren, die ein paar Dinge durcheinanderbringt. Dabei passe ich genug, aber ich passe auch nicht, und es gibt die Sektion 31."
Quasi (Sam Richardson)
Sam Richardson als Quasi in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Sam Richardson erschien nicht auf der NYCC, aber er war im Sommer auf dem SDCC-Panel, wo er verriet, dass Quasi ein Chameloid ist. Später erzählte er in einem Podcast mehr über Quasi:
Zitat"Ich spiele einen Gestaltwandler aus der Physik, einen so genannten Chameloiden. Das ist das zweite Mal, dass es einen Chameloiden in Star Trek gibt. Das erste Mal war Iman in Star Trek VI... Es ist wirklich sehr lustig. Bei Iman ist es wie bei einem Gestaltwandler, du willst gut aussehen, "Ja, ich mache mich zu Iman", und bei mir ist es wie "Oh gut, ich werde mich zu Sam Richardson machen" [lacht]. Ich werde es akzeptieren."
Rachel Garrett (Kacey Rohl)
Kacey Rohl als Rachel in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Kacey Rohl übernimmt die Rolle von Rachel Garrett, die zum ersten Mal in der Star Trek: The Next Generation-Folge "Yesterday's Enterprise" (gespielt von Tricia O'Neil) auftrat. Da sie die Sternenflotte in diesem "Außenseiter"-Team vertritt, beantwortete sie die Frage "Warum bist du untauglich?" folgendermaßen:
Zitat"Ich spiele Rachel Garrett, und ich bin natürlich unglaublich fit für die Sternenflotte. Die Reise des Films besteht darin, herauszufinden, ob sich das ändert oder was das eigentlich bedeutet."
Melle (Humberly González)
Humberly González als Melle in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Bisher wurde noch nichts über diese Figur bekannt gegeben und wir haben noch nichts von Humberly González gehört, aber wir haben jetzt einen Namen (Melle). Ihr kahles Aussehen könnte darauf hindeuten, dass sie eine Deltanerin spielt, aber das ist reine Spekulation.
Fuzz (Sven Ruygrok)
Sven Ruygrok als Fuzz in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Wir haben jetzt einen Namen für Sven Ruygroks Figur (Fuzz), aber auch er bleibt ein Rätsel. Die spitzen Ohren und das Lächeln deuten darauf hin, dass er ein Romulaner ist, aber auch ein schrulliger Vulkanier ist eine Möglichkeit.
Zeph (Robert Kazinsky)
Robert Kazinsky als Zeph in Star Trek: Sektion 31, Streaming auf Paramount+, 2025. Bildnachweis: Sophy Holland/Paramount+
Nachdem seine Figur zum ersten Mal im SDCC-Trailer auftauchte, gab es Spekulationen, dass Robert Kazinsky (der ein großer Trekkie ist) einen Borg spielen würde. Als er auf der NYCC zum ersten Mal für den Film auftrat, erklärte Kazinsky, warum Zeph nicht für die Sternenflotte geeignet ist:
Zitat"Ich spiele Zeph in Sektion 31 und ich bin völlig ungeeignet für die Sternenflotte, aber ich entscheide das nicht wirklich selbst. Ich tue einfach alles, was er [Alok] mir sagt, egal ob es gut, schlecht, toll, hässlich oder nett ist, das spielt keine Rolle. Ich zertrümmere alles, worauf er mich hinweist. Ich zerbreche alles, worauf er mich anspricht."
Section 31 färbt sich in neuen Grautönen
Der ausführende Produzent und Regisseur Olatunde Osunsanmi sprach noch ein bisschen mehr über den kommenden Film im Allgemeinen. Auf eine Frage aus dem Publikum hin beschrieb er, wie der neue Film mit der Darstellung von Sektion 31 in anderen Trek-Serien in der Vergangenheit zusammenhängt:
Zitat"Sektion 31 ist in verschiedenen Serien aufgetaucht, von Deep Space Nine bis hin zu Discovery. Sein Ruf geht hin und her und ist, was er ist. Wir sehen sie sozusagen als die CIA der Sternenflotte oder die CIA der Föderation. Das Faszinierende an diesem Film war, herauszufinden, welchen Teil davon wir darstellen wollen. Wir wollen sicherstellen, dass wir der Vergangenheit Respekt zollen, aber wir haben auch die Aufgabe, alles weiterzuentwickeln. Was du also in Sektion 31 sehen wirst, ist ein Film, der in das Herz von Sektion 31 eintaucht und die wunderbaren Charaktere und die unglaubliche Besetzung, die diese Charaktere spielt, zeigt. Aber er macht auch eine Menge Spaß, ist wild und nimmt uns mit auf ein Abenteuer. Es ist voller Action. Ich denke also, es ist etwas Wunderbares für dich dabei."
Tunde, der fünf Staffeln von Discovery produziert hat und dies auch bei Starfleet Academy tut, sprach darüber, wie sich dieser Streaming-Film von TV Trek unterscheidet:
Zitat"Ich hatte das große Glück, an einer Reihe von verschiedenen Treks im Fernsehen mitzuwirken. Craig Sweeney hat einen unglaublichen Film geschrieben, den wir alle zum Leben erwecken durften. Dieser Film war anders, denn er handelt von Sektion 31 und einer anderen Farbe des Regenbogens. Und es geht an Orte, an denen wir noch nie waren. Das war sehr aufregend und hat eine Menge Spaß gemacht."
Er hat auch bemerkt, dass er bei einem Film anders an die Dinge herangehen kann:
Zitat"Bei einem Spielfilm können wir alles ausreizen. Wenn du eine Fernsehsendung machst, setzt du alle unter Druck und ihr arbeitet alle auf etwas hin, aber das geht über ein Jahr, es ist also ein Marathon. Wenn du einen Film drehst, ist alles zu 100 % ausgereizt - bei einer Fernsehsendung bist du wahrscheinlich bei 80 %. Das sind also 100% mehr Emotionen, 100% mehr Action, 100% mehr Abenteuer. Das bringt dich an den Rand der Erschöpfung, aber das ist okay, denn ehe du dich versiehst, ist es vorbei."
Während der Fragerunde fragte ein Fan, wie Sektion 31 zur optimistischen Philosophie von Star Trek passe. Superfan Rob Kazinsky mischte sich ein und beantwortete die Frage:
Zitat"Ich würde das gerne übernehmen, als Fan. Als die Idee eines Sektion-31-Films aufkam, sagte ich: "Nein. Wir alle hassen die Idee von Sektion 31. Niemand will, dass Sektion 31 existiert, selbst als sie mit Will Sadler [Leiter der Sektion 31 Luthor Sloan auf DS9] auftauchte. Uns wurde ein Universum präsentiert, in dem wir die Sektion 31 nicht mehr brauchten. Es ging darum, dass wir endlich all die Dinge überwunden hatten, die uns heute einschränken, und uns zu einem Punkt entwickelt hatten, an dem Sektion 31 nicht mehr existierte. Und dann kam Deep Space Nine , und in "In The Pale Moonlight" sagt Sisko meinen Lieblingssatz in Star Trek. Er sagt: "Es ist leicht, ein Heiliger im Paradies zu sein."
Wenn man das Universum auf etwas Realistischeres ausweitet, kann die Föderation in Wahrheit nur existieren, wenn es eine Sektion 31 gibt. Wir können sie von einer ruchlosen Organisation zu einer menschlichen Organisation machen und zeigen, wie notwendig sie ist. Wir können zeigen, dass es dort, wo die Föderation noch nicht existiert, jemanden braucht, der die Ärmel hochkrempelt und in den Grauzonen lebt. Die Ablehnung, die ich immer für die Existenz von Sektion 31 empfunden habe, ist genau das, was wir hier versuchen zu zeigen. Wir versuchen zu zeigen, dass Sektion 31 ein integraler Bestandteil des erweiterten Star Trek-Universums ist, genauso wie die Föderation in ihrer Gesamtheit. Und ich glaube, diese Idee, die Moral und das erweiterte Universum von Star Trek zu erweitern, wird dir gefallen.
Clips vom NYCC-Panel
Michelle überrascht die Menge, indem sie sich per Video reinbeamt...
Rob Kazinksy spricht darüber, wie Sektion 31 zu Star Trek passt...
Quelle: trekmovie.com
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