In einer überraschenden Wendung ist Bryan Fuller als Showrunner der neuen Star Trek Serie zurückgetreten. Er bleibt ausführender Produzent aber wird das Tagesgeschäft an die ausführenden Produzenten Gretchen Berg und Aaron Harberts abgeben. Zum Kreativ-Team stößt außerdem Akiva Goldsman.
Als Grund gibt Bryan Fuller an, dass seine Verpflichtungen für "American Gods" und "Amazing Stories" mit den zeitlichen Anfordernissen der neuen Serie kollidieren würden. Das Magazin Variety erklärt dies auch mit Unmut zwischen dem Studio und Fuller. Er habe zwar die Scripts für die ersten Folgen geschrieben und der Serie auch eine grobe Richtung vorgegeben aber es seit klar, dass Fuller nicht genug Zeit aufbringen kann, wenn Discovery seine geplante Premiere im Mai einhalten möchte.
Die Quellen bekräftigen jedoch, dass CBS sehr zufrieden mit der bisherigen Arbeit Fullers ist und die Bedenken lediglich in Sachen Verfügbarkeit Fullers liegen. Star Trek Discovery ist sicherlich einer der Kronjuwelen des neuen CBS Streaming-Dienstes. Man lässt sich das ganze etwa 6-7 Millionen US-Dollar pro Episode kosten.
In ersten Reaktionen zeigten sich viele Fans in den sozialen Medien beunruhigt, nachdem der ursprünglich geplante Start der Serie auf Mai 2017 verschoben wurde. Die neue Personalie Akiva Goldsman wird ebenfalls kritisch aufgenommen. Sein Unterhaltungs-Lebenslauf ist geprägt von Höhe und Tiefen: Als Drehbuchautor gewann er zahlreiche Preise für "A beautiful Mind" hat allerdings auch "Batman und Robin" "verbrochen".
Mittlerweile ist das Casting für Discovery so gut wie abgeschlossen. Es fehlt nur noch: die weibliche Hauptrolle.
Bislang sind folgende Crew-Mitglieder bekannt:
- Eine Schwule männliche Figur
- Ein weiblicher Admiral
- Ein männlicher klingonischer Captain
- ein männlicher Berater
- ein männlicher britischer Schauspieler
Quelle: treknews.de
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