„Das einzige Negative an diesem ersten Jahr ist, dass es einige wenige Folgen gibt, die einfach Mist waren“, erzählte er dem SFX Magazine.
„Ja, Mist. Da waren einige Fehltritte mit den Scripts. Manchmal, wissen Sie, ist das Script nicht so gut, wie man es sich erhofft hat, oder schon im Konzept sind Fehlzüge, oder es war ein gutes Drehbuch, das einfach nicht gut genug umgesetzt wurde, nicht so rübergekommen ist wie auf dem Papier."
Eine der von Bragas „verwunschen“ Episoden war „Sleeping Dogs“. „Offen gesagt, mir hat sie nicht gefallen. Einige denken es ist ein großartiges Action-Abenteuer, aber mein Problem ist, dass ich mich am Ende auf eine technische Lösung verlassen habe. An diesem Punkt fürchtet ich, dass wir vielleicht nicht gleich so fürh zu den Klingonen zurückehren sollten.“
Ein weiters „misslungenes“ ‚Enterprise’-Abenteuer ist „Acquisition“. „Es ist nicht ganz gelungen. Wir versuchten an einigen Stellen Humor einzubringen, was teils kläglich scheiterte, und teils geklappt hat. […] Was die Kontinuität angeht, mussten wir sehr vorsichtig sein, damit die Menschen nie herausfanden wer sie [die Ferengi] waren, also erwähnten wir ihre Namen nie. […] Fast hätten wir die Episode nicht mal produziert, denn wir waren uns nicht sicher, ob sie in die den Ablauf passen würde. Schließlich beschlossen wir es dann doch zu versuchen.“
Natürlich dachte Braga auch, dass einige Episoden gut gelungen sind, wie z.B. „Dear Doctor“. „Eine unserer besten Episoden. Mir gefiel das Tempo, mir gefiel das Thema, mir gefiel es, dass es gegen Ende zu einer Folge über die Oberste Direktive wurde und die Arbeit mit den Charakteren. Für mich war es eine perfekte ‚Enterprise’“
Mehr über Brannon Bragas Ansichten zur Staffel gibt’s im neuen SFX Magazine, jetzt im UK zu kaufen. Alternativ einige Ausschnitte davon online auf TrekWeb (Link unten).
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden