Wie das iFMagazine bericht, entsprach das Serienende nicht den Erwartungen des Produzenten. "Ich denke, diese letzte, letzte Episode..., vielleicht untertreibe ich ja, wenn ich sage, dass sie sich nicht so gut entwickelte wie erhofft", erklärte Braga. "Die Intention dahinter war ein Gruß an alle Star Trek Serien und kam von Herzen, denn wir wussten, dass Star Trek für eine sehr lange Zeit von den Bildschirmen verschwinden würde, aber am Ende war es eine eher glanzlose Geschichte."
Wenn Braga das Ende noch einmal schreiben könnte, so wüsste er leider nicht recht, was er nun tun solle. "Ich weiß nicht, denn zum damaligen Zeitpunkt dachte ich, dass es sehr cool sei. Erst als es herauskam, realisierte ich, dass es nicht funktionierte. Dies passiert. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich getan hätte. Es ist halt eine dieser Serien mit einem so weiten konzeptionellen Feld, dass ich sie hätte ewig weitermachen können. Gleichzeitig musste ich nach 15 Jahren weiterziehen und andere Menschen ran lassen."
Er gibt jedoch zu, emotional mit dem Franchises verbunden zu bleiben und es mache ihn ein wenig traurig, dass dieses nun von jemand anderem geführt werde. "Meine Beziehung zu Star Trek ist vergleichbar damit, wie als ich mich von meiner Frau scheiden ließ. Ich liebe sie, sie ist eine tolle Person und ich freue mich für sie", meinte Braga. "Gleichzeitig ist da noch was anderes Hinterkopf bezüglich meiner Frau. So fühle ich. Ich kann nicht anders, ich bin emotional mit Star Trek verbunden. Aber im großen und ganzen ist es in den Händen von J.J. Abrams sehr gut aufgehoben und ich freue mich auf den Film!"
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Quelle: treknews.de
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