Wie wir schon im vergangenen Jahr berichteten, sprach Shatner über eine Kirk-Story, die er bei bei Paramount eingereicht hatte und die dort wohlwollend aufgenommen wurde. Judith und Garfield Reeves-Stevens erzählten auf der Convention auch, wie die Idee ausgesehen hat.
„Die Idee war, dass das Tantalus Feld kein Desintegrator ist, sondern eine Möglichkeit, Gefangene durch die Zeit in eine Gefangenenlager zu schicken“, erzählte Garfield. „Die NX-01 findet dann zufälligerweise die Kolonie – und Tiberius (der Spiegel-Kirk) ist auch dort. Dieser freut sich, da er nun ein Schiff mit Transporter hat und nun in sein eigenes Universum und in seine eigene Zeit zurückkehren kann. Doch wie sich herausstellt kann er nicht zurück, denn das Universum wie er es kennt existiert nicht – noch nicht.“
„Also arbeiten Tiberius und Archer zusammen und finden den Punkt in der Geschichte, der das Spiegeluniversum hat entstehen lassen. Es stellt sich heraus, dass Tiberius und Archer das Spiegeluniversum erschaffen haben“, fährt Garfield fort. Manny Coto fügte hinzu, dass Shatner selbst mit der Idee zu ihm gekommen wäre. Braga und Berman liebten die Idee, doch Berman entschied sich letztenendes für ein anderes Konzept, das von dem Autor Mike Sussman vorgeschlagen wurde.
„Shatner sollte „Chef“ (der Koch der Enterprise) sein – ein Vorfahre von Kirk“, erklärte Sussman. „Wir finden heraus, dass zum selben Zeitpunkt in der Zukunft Kirk in Schwierigkeiten ist und aus der Geschichte verschwindet. Also taucht Daniels auf, schnappt sich Archer und Chef (gespielt von Shatner) und sagt: „Sie müssen in die Zukunft und ihren Nachfahren Captain Kirk in einer wichtigen Zeremonie vertreten“. Das war meine Idee.“
„Wir erzählten Shatner von der Idee und es wurde still um ihn“, ergänzte Coto. Danach war klar, das es keine Episode mit Shatner geben würde, aber man hielt an der Idee von einer Episode mit dem Spiegeluniversum fest.
Quelle: treknews.de
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