Friedericy erklärte, dass der Regiseur bei ihrem Vorsprechtermin nicht einmal merkte, dass sie mit dem Schauspieler hinter dem medizinischen Offizier der Enterprise verheiratet ist.
"Ich wollte meine Arbeit so gut wie möglich machen, damit ich meinen Mann nicht blamiere und damit sie mich darauf niemals auf Partys ansprechen können," erzählte sie StarTrek.com. "Deshalb kam ich dorhin und dachte 'Cool!', weil ich sehr nervös war und ich hatte nur mich, David Livingston - der Regisseur, der nicht wusste dass ich mit John verheiratet bin - und einen Casting Assistent, der ebenfalls nicht wusste, dass ich mit John verheiratet bin, und sie mochten mich."
Beide mussten in der Episode Borg-Makeup tragen, das seit dem "Star Trek: Voyager"-Finale "Endgame" nicht mehr verwendet wurde. "Sie hatten eine schwierige Zeit um erst einmal wieder in diese ganze Borg-Geschichte reinzukommen, da sie schon eine ganze Weile keine Borg mehr hatten und ich denke, dass sie eigentlich nicht erwartet haben, dass die Borg jemals wieder zurückkommen. Deshalb versuchte sich jeder zu erinnern," sagte Friedericy. "Ich hatte am Ende Roxann Dawsons [ST:VOY Torres] kleines Borg-Kostüm an und jeder betrachtete mich und sagte 'Hier gibt es eine Stelle, wo eine Röhre hingehört, weiß jemand, was man hier hin steckt? Da ist ein Klettverschluss auf der Schulter, wozu brauchen die einen Klettverschluss?'"
Als Billingsley seine Frau in dem Kostüm sah, war er mehr als stolz. "Sie sah heiß aus, das kann ich euch sagen," erzählte er. "Sie ist eine verdammt heiß aussehende Borg. Es ist wahr."
Der Schauspieler, der nur teilweise in der Episode assimiliert wurde, mochte sein Aussehen dabei so sehr, dass schon bald seine ganzen Freunde und Verwandten ihn so zu Weihnachten zu Gesicht bekommen. "Ich wurde teilweise in dieser Episode assimiliert. Deshalb haben wir Bilder gemacht, die in diesem Jahr zu unseren Weihnachtskarten werden könnten," sagte er. "Frohe Weihnachten von den Borgingsleys!"
Das komplette Video-Interview samt Transkript findet ihr bei StarTrek.com.
Quelle: SF-Radio.net
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