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...nicht immer - aber manchmal doch!
  • Kritiker sind sich uneins über "The Xindi"

    Von gut bis schlecht alles dabei
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    • TheOssi
    Hinweis: Nachfolgend sind bereits mehrere Spoiler aus der Episode zu finden. Wer sie sich noch unvoreingenommen ansehen möchte, der sollte hier nicht mehr weiterlesen.

    Star Trek Enterprise "rettet das Trek-Franchise mit bewegenden und ehrgeizigen Geschichten im 21. Jahrhundert", schreibt ein Kritiker nach der Premiereepisode der dritten Staffel, während ein Anderer die Premiere eher als einen Akt der Verzweiflung betrachtet.

    Sumana Harihareswara schrieb bei Salon.com, die Serie "hat eine Prämisse und eine interessante Frage zu beantworten: Wie kam die Menschlichkeit vom Boden an die Spitze des galaktischen Totenpfahls?" Und diese Frage wird ihrer Meinung nach damit beantwortet, dass man in bester Trek-Tradition versucht die Serie wieder neu und spannend aussehen zu lassen.

    "Wie auch bei den anderen Star Trek-Serien sind die Ideen das Fleisch in dem Gericht, dazu kommen als Salat die Spezialeffekte, und als Nachtisch gibt es dann Käsekuchen", scherzt Harihareswara, und bezieht sich dabei auf die extreme Häufigkeit von Szenen mit T'Pol in dieser ersten Episode.

    Weiterhin ist der Kritiker der Ansicht, die Serie würde die Zuschauer ermutigen sich mit diesen Charakteren zu beschäftigen, wie es damals auch Deep Space Nine ausgezeichnet erreichte, einfach indem man auch ihre Fehler und ihren Ärger zeigt, wie beispielsweise bei Tucker, der erfahren musste, dass seine Schwester bei einem Angriff von Ausserirdischen ums Leben kam.

    "Aus diesem Grund fühlen sich die Probleme bei Enterprise real, bewegend und auch fortwährend an: Die Erde hat hier ein Ziel! Captain Picard von The next Generation stolperte ein paarmal über das Problem wie ein Gott behandelt zu werden, aber normalerweise waren menschliche Leben [nicht in diesem Ausmass wie jetzt hier] in Gefahr."

    "Ein paar Schwachpunkt", fährt Harihareswara fort, "können dennoch diese Serie nicht beeinträchtigen. Nach Hunderte Stunden von Star Trek-Episoden und -Filmen ist Enterprise wirklich wieder etwas Neues für das Franchise, indem man neue Geschichten und neue Möglichkeiten zeigt."

    Laut Harihareswara hatte der Screener der Episode keine Musik bei der Eröffnungssequenz, was darauf hindeuten könnte, dass die Produzenten wirklich die Titelmusik für die Episode, die heute Abend zum ersten Mal auf dem amerikanischen Network UPN gesendet wird, verändert haben.

    Im Gegensatz zu Harihareswara kann Robert Bianco von USA Today mit der Episode nicht besonders viel anfangen, und gibt ihr auch nur zwei von fünf möglichen Sternen. Besonders die Veränderung von T'Pol hinterlies bei ihm einen Beigeschmack, der nach Verzweiflung ausschaut.

    Obwohl er der Story um die Xindi sehr viel angewinnen kann, die seiner Ansicht nach viel mehr Action und Unterhaltung in der Zukunft verspricht, sieht er doch noch keinerlei Verbesserung beim Hauptproblem der Serie, den schlechten Storys.

    Der von Connor Trinneer gespielte Trip Tucker wird hierbei von ihm ausgenommen, denn ihm haben die Autoren wohl wirklich die Rolle auf den Leib geschrieben.

    Bei IGN FilmForce scheint man ihm da auch zuzustimmen, und gibt "The Xindi" sogar nur einen von fünf möglichen Sternen. Hauptsächlich werden hierbei die Xindi bemängelt, die der Meinung des Autors nach wie noch schlechtere Kopien der Ausserirdischen bei Farscape aussehen.

    Entertainment Weekly hat auch ein kurzes Review zur Episode zu bieten, wobei man hier besonders die Action lobt, sich aber auch etwas über die Intimitäten zwischen T'Pol und Trip lustig macht.

    TREKNews-Redakteur Oliver-Daniel Kronberger schloss sein Episoden-Review mit "Ein guter Auftakt, doch da es nur ein Auftakt ist, läßt sich über den Fortlauf der Serie noch wenig sagen. Alles andere wäre nur Spekulation und noch dazu verfrüht. Wurden meine Erwartungen (die ich dennoch habe) erfüllt? Zu 75% ja, der Rest basiert auf Spekulationen, über welche erst die weiteren Folgen Ausblick gewähren. Doch im Gegensatz zu „Shockwave II“, ist „The Xindi“ um einige Stufen besser. Üben wir uns in Geduld und harren der Dinge die da auf uns einströmen. Und ja, ich mag ENTERPRISE immer noch....." und gab der Episode 8 von 10 möglichen Punkten. Das komplette Review könnt ihr unter diesem Link nachlesen.


    Quelle: treknews.de
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