Über das Finale wollte Coto nichts verraten, aber ein paar Worte waren ihm doch zu entlocken: „Ich würde noch nichts übers Finale verraten. Rick Berman und Brannon Braga schreiben es und wenn sie es spoilern wollen, sollten sie es besser selber tun. Aber ich kann sagen, dass es sich nicht um Zeitreisen dreht. Mehr werde ich nicht sagen. Und es ist eine sehr coole Story.“
Coto verriet aber über die vorletzten Folgen „Demons“ und „Terra Prime“, dass sie sich um die menschliche Intoleranz drehen.
„Die erste Folge, ‚Demons’ bezieht sich auf die persönlichen Dämonen. Die Menschheit muss eine letzte Hürde überqueren um die Föderation zu gründen, in der Tat danken wir, dass die letzte Hürde nicht die Romulaner sein werden, nicht die Klingonen, sie kommt aus unseren eigenen Resten an Intoleranz. Es gibt einen charismatischen Führer auf der Erde, der gegen die Gründung der Föderation ist, der ein Geschichtsstudent ist und von Colonel Green unterrichtet wird, der von Peter Weller gespielt werden wird. Der, übrigens, perfekt für diese Rolle ist.“ (Anm. d. Übers. Peter Weller spielte den Hauptcharakter in ‚Odyssey 5’(Chuck Taggart), Manny Cotos vorherigem Serienwerk.)
Coto sagt, dass er mit der Richtung der vierten Staffel glücklich ist.
„Es ist ein anderes Jahr. Ich bin nicht sicher ob es besser als Staffel 3 ist. Ich liebe Staffel 3, und ich liebe Staffel 1 echt. Ich denke, die einzige Staffel, von der ich sagen kann dass diese definitiv besser ist, ist Staffel 2! Aber es ist eine andere Staffel und es geht in eine andere Richtung, die, denke ich, unterhaltender ist.“
Er fügt hinzu, dass ein paar Ideen, die er nicht in die Staffel einbauen konnte, eine Doppelfolge über die Wolkenstadt Stratos, eine Geschichte über den Bau der ersten Sternenbasis und vielleicht ein Einbeziehen von ‚Trelane’ und ‚Q’, waren. Coto sagt, das ihn bisher nur eine Folge enttäuschte: „Daedalus“.
„Manche Leute mochten Sie. Ich fand der Folge fehlte Energie, sie war undynamisch. Ich fand, es gab ein paar Entscheidungen, von der Regie-Seite aus, die sie etwas entfernt darstellten, man kam schwer rein. Ich fand die Folge einfach ein bisschen kalt, nicht warm und einnehmend. Aber das ist nur meine Einschätzung. Sie hätte eine etwas beschaulichere Folge sein sollen.“
Coto sagte auch, dass ein CG-Künstler einen Gorn erschaffen wird, den wir in „In a Mirror, Darkly“ sehen werden.
„Das Design ist sehr cool. Wir haben einige prima CGI-Leute, die eine tolle Arbeit mit dem Sehlat in ‚The Forge’ lieferten. Ich hoffe wir werden das selbe Resultat mit dem Gorn bekommen. Ich bin sicher, es wird sich als großartig herausstellen. Es wird irgendwie wie der Gorn aussehen, den wir kennen, aber mit einigen Verbesserungen im Make-up. Einfach etwas detaillierter und glabuwürdiger. Es wird nicht wie ein Typ im Anzug aussehen. Es wird sich auch nicht zu sehr vom Original-Design unterscheiden. Das gleiche gilt für die Tholianern.“
Das volle Interview ist hier zu finden.
Quelle: treknews.de
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