So wird der Temporale Krieg, der bereits in der Pilotepisode Broken Bow angedeutet worden ist, als wiederkehrendes Thema in die Serie integriert werden. Bormanis meinte dabei, daß für die Crew der "neuen", allerersten Enterprise im 22. Jahrhundert das Konzept der Zeitreisen noch Science-Fiction sei, während es in den zeitlich danach spielenden Serien bereits zu einer etablierten wissenschaftlichen Normalität geworden ist, was ganz neue Stories ermöglicht. Verbunden mit diesem Thema ist - natürlich - die Entwicklung des Verhältnisses zwischen den Menschen und den Suliban, deren Rolle im Zeitkrieg jedoch noch unklar bleibt.
Zweites immer wiederkehrendes Thema würde das Verhältnis zwischen den Menschen und den Vulkaniern sein, das ja bereits in den ersten Folgen, am Beispiel von Archer und T'Pol, immer wieder die Handlung mitbestimmt hat. Auch einen ersten Kontakt mit den Romulanern während der Missionen der ersten Enterprise schließt Drehbuchautor Bormanis nicht aus, "wenn sich gute Stories dafür finden lassen sollten".
Auch für die wissenschaftlichen Komponenten der Handlungen zeichnet sich Bormanis verantwortlich. Er sagte, er sei bemüht, die naturwisseschaftlichen Phänomene der Serie näher an unserem heutigen Wissen zu orientieren, weshalb "weniger Raumanomalien und dergleichen" als in den anderen Serien auftreten würden. Doch es würde nicht vergessen werden, dass es sich letzten Endes um eine Science-Fiction-Serie handelt.
Wer mehr über diese Sachen und anderes nachlesen will, kann auf TrekWeb eine Kopie des Livechats nachlesen.
Quelle: http://www.treknews.de
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