(Vorsicht: Spoiler!)
"In userer zweiten Episode ['Anomaly'], werden wir den Ersten von mehreren mysteriösen künstlichen Monden einführen," erzählte der Produzent dem Magazin. "Wir nennen sie nicht so, aber sie sind künstlich erschaffene Kugeln die getarnt sind und ein paar wirklich ungewöhnliche Typen von Strahlung aussendet. Sie werden eine Rolle in unserem Storybogen und in der Jagt auf die Xindiwaffe spielen."
Ein integraler teil der neuen, action-orientierten Richtung ist der Zusatz von mehreren "Military Assault Command Operations" Soldaten (kurz: MACOs).
"Sie haben ab und zu andere Ideen über Sicherheitsfragen, aber im großen und ganzen sind sie nur eine Gruppe von super high-tech 'Hintern versohlenden' Soldaten die für diese Mission an Bord sind," sagte Berman über die Charaktere, die von 'Major Hayes' (gespielt von Steven Culp) geführt werden.
Aber wie lange wird diese Mission der Suche nach der Xindi dauern? "Deep Space Nine" brachte als erste "Star Trek" Serie langlaufende Storybögen ins Spiel. Könnte "Star Trek Enterprise" die nächste sein?
"Wir haben den Staffel-Bogen noch nicht fertig," sagte Berman. "Wir haben uns viele Gedanken gemacht und uns Richtungen überlegt in die wir wollen, und auch Elemente gefunden die erreicht werden müssen und Bögen die beendet werden müssen Aber wir haben uns noch nicht alles Ausgedacht [Anm. der Red.: Das Interview wurde während der Dreharbeiten zur dritten Episode der dritten Staffel gemacht. Momentan wird die siebte abgedreht] Ob dieser Bogen innerhalb der 'Delphic Expanse' nun die halbe Staffel, zwei drittel oder die ganze Staffel dauern wird muss noch festgelegt werden. Ich denke es gibt eine gute Chance das es die ganze Staffel dauern wird."
Berman ist vermeidet die Schuld für den Zuschauerschwund jemandem zu geben, oder sie selbst zu akzeptieren.
"Wir haben viele Zuschauer in der zweiten Staffel verloren, und es ist keine Überraschung das wir versuchen einige zurückzugewinnen," gibt er zu. "Dies ist keine Frage ob etwas 'nicht Funktioniert' hat. Ich fühle, wie es auch Brannon [Braga] tut, dass die Show funktioniert. Ich fühle das wir ein paar gute Folgen von 'Star Trek' gemacht haben. Warum ein paar unserer Zuschauer nach der ersten Staffel abgesprungen sind ist sehr schwierig. Es gibt viele verschiedene Antworten darauf. Alles was wir machen können ist es, der Serie eine neue Richtung zu geben und den besten Job machen den wir machen können."
Rick sagt außerdem das es noch keine Diskussionen mit Paramount über die Zukunft des "Star Trek" Kinofilm-Franchise gab, aber das er keine Zweifel hat das es weitergeht.
"Denke ich das 'Nemesis' der letzte 'Star Trek' Film war?" fragt er rhetorisch. "Das ist sehr zweifelhaft!"
Das gesamte Interview kann man, unter anderem, in der 146ten Ausgabe des "STAR TREK Communicator" nachlesen.
Quelle: SF-Radio
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