Zum Inhalt springen
...mit dem nervigen Beigeschmack der Wahrheit
  • Rod Roddenberry zum "Enterprise" Ende

    Er hatte das Interesse damals verloren
    • Bewertung

    • Aufrufe

      1978
    • Kommentare

      0
    • Werewolf
    Das Trekkie Central Magazine kann mit einem umfangreichen Interview mit Eugene Roddenberry, Jr., genannt Rod, aufwarten. In diesem äußert er sich nicht nur über den elften Kinofilm, sondern auch über seine Gefühle, als er von der Absetzung der fünften Serie Enterprise erfuhr.

    "Um ehrlich zu sein, bestanden meine ersten Gedanken darin, dass es mich nicht allzusehr gekümmert hat", gab der Roddenberry-Erbe offen zu. "Ich habe ihr eine Chance gegeben, ich habe die ganze erste Staffel gesehen und fand sie gut; vielleicht nicht großartig, aber gutes Star Trek mit einem holprigen Start. Aber sie hat für mich einen zu großen Sprung nach vorne gemacht, ich denke, die gesamte erste Staffel hätte sich mit der Entdeckung der Klingonen beschäftigen sollen. Ich wollte daher eine Art langsameren, natürlicheren Gang dieser jungen Zivilisation in die Tiefen des Alls sehen. Es ging für mich irgendwie alles etwas zu schnell."

    Es war jedoch die zweite Staffel, bei der Rod Roddenberry dann das Interesse an der Serie verlor. "Ich habe dann in einige Episoden der zweiten Staffel reingeschaltet und wurde sofort abgeschreckt. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern weshalb, aber ich kann mich daran erinnern, dass es mich nicht mehr interessierte und Sie wissen ja, wie es ist: in dem Moment, in welchem man eine Staffel oder eine gewisse zahl an Episoden verpasst, ist es schwierig wieder hineinzufinden", so Rod.

    Im Nachhinein bedauerte Roddenberry, Jr. dann doch das Ende der Serie: "Aber was mich beschäftigte war, dass dies das Ende von Star Trek als Fernsehserie gewesen ist. Aber ehrlich gesagt habe ich nie gedacht und denke ich aucht, dass es dauerhaft verschwunden sein wird. Ich weiß, dass Star Trek in irgendeiner Form ins Fernsehen zurückkehren wird; ich weiß nur nicht wann und wie gut es sein wird. Ich will nur nicht, dass es wie Star Wars wird, dass es sich nicht mit Ethik, Humanismus, dem menschlichen Potential beschäftigt. Wir wollen keine Science Fiction, die keine Aussage hinsichtlich der positiven Attribute der Menschheit besitzt oder dass man aus unseren negativen lernen kann.".

    Das komplette Interview als Download findet Ihr hier!

    Quelle: treknews.de
    • Bewertung

    • Aufrufe

      1978
    • Kommentare

      0
    • Werewolf

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Keine Kommentare vorhanden



    Gast
    Ein Kommentar hinzufügen

    ×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

      Nur 75 Emojis sind erlaubt.

    ×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

    ×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

    ×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.