In dem von der Washington Post veranstalteten Livechat sprach er über die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die sich durch das Spielen der Figur Charlie Anderson, dem Vater einer großen Familie in dem Musical, ergaben. Jene Figur versucht seine Kinder vor den Wirrungen des Amerikanischen Bürgerkriegs zu beschützen.
„Die meisten meiner Rollen handelten von Menschen, die weder Familien noch Kinder hatten, also ist dieser Part schon etwas Anderes,“ so der Schauspieler. Ebenso gab Bakula zu, dass von allen Rollen die des Dr. Sam Becket in Quantum Leap seine liebste sei, denn „sie bot so viele Möglichkeiten und Rollen, die wir hatten ausprobieren können. Jede Woche brachte etwas neues mit sich!“
Angesprochen auf das vorzeitige Ende von Enterprise und wie er die Serie aufgelöst hätte, antwortet Bakula: „Fast alle Personen bei Paramount, die Fans von Star Trek gewesen sind, waren gefeuert oder versetzt worden. Wäre dieser Umstand nicht gewesen, so würde die Serie heute vermutlich immer noch laufen!“ Ebenso hätte er kein Interesse daran die letzte Episode umzuschreiben
Zwar sei er zur 40 Jahr Feier von Star Trek eingeladen worden, jedoch ist sich Bakula noch nicht sicher, ob er es schafft in Las Vegas zu erscheinen. Zu voll sei derzeit sein Terminkalender. „Die Arbeit am Theater oder in Musicals verlangt vollste Konzentration und Energie. Es ist viel härter, als vor der Kamera zu stehen!“
Übrigens sei das Finale von Quantum Leap absichtlich so offen gelassen worden, weil die Produzenten sich immer die Hintertür für einen möglichen Film hatten offen lassen wollen. Er wäre sehr gerne bereit an einem solchen Projekt mitzuwirken, jedoch ist ihm derzeit keine Firma bekannt, die einen Film plant.
Quelle: treknews.de
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