Nachdem Tim Brazeal am 17. April bekannt geben musste, dass ihr „endgültiger Vorschlag von Paramount abgelehnt wurde“ und Enterprise damit endgültig eine fünfte Staffel verwehrt bleibt, sollte von Paramount ein offizielles Statement folgen, dass Gespräche mit TrekUnited und Al Vinci stattgefunden haben.
Als dieses Statement aber ausblieb, schrieb Al Vinci im Forum von TrekUnited, dass er vorhabe die Namen der Paramount Verantwortlichen zu nennen, auch wenn er zugestimmt hatte, sie nicht namentlich bekannt zu machen. Doch Vinci nahm die Drohung später zurück, nach eigener Aussage auf Rat des Anwaltes von TrekUnited, Andrew Beardell.
Wer waren nun die Verantwortlichen bei Paramount? Die Quelle von SyFy Portal gibt zu, dass Vinci mit Paramount Television President David Stapf telefoniert habe, beschreibt dieses aber als glücklichen Zufall. „[Stapf] war nach den Geschäftszeiten in seinem Büro und beging den Fehler selber an seine Telefonleitung zu gehen. Wenn David Stapf nicht abgehoben hätte, hätte es überhaupt gar keine Gespräche gegeben, von denen man sprechen könnte.“ Stapf soll nach weiteren Aussagen der Quelle freundlich gewesen sein und sich den Vorschlag angehört haben. Spätere Versuche jemanden von der Führungsetage zu erreichen sollen allerdings gescheitert sein.
„Eine Sache, die [Vinci] immer wieder sagt, ist, dass er drei Anrufe bei Paramount an diesem morgen tätigte, oder Paramount am Abend wieder am Telefon hatte“, berichtet die Quelle. „Es ist sehr leicht mit Paramount zu telefonieren. Aber eine wirkliche Unterhaltung mit diesen Leuten zu haben, das ist eine fällig andere Sache. Er hatte vielleicht einige Gespräche mit Assistenten, aber es gab nie Unterredungen. Er hatte nur einen glücklichen Anruf der durch ging.“ Die Quelle drückt es deutlich aus: „Man hat sich nie von Angesicht zu Angesicht gesehen.“
Die Quelle äußerte sich direkt zu dem Vorhaben, die Serie in Kanada zu produzieren, um Geld zu sparen. „Das Geschwätz, das er macht hat null Chance auf Erfolg“
„Scott Bakula wird nicht in Kanada arbeiten, die Chance liegt bei Null. Man würde die die kreativen Schlüsselmänner nicht kriegen. [Make-up Supervisor] Michael Westmore wird nicht nach Kanada gehen und an der Serie arbeiten. Die meisten Leute, die Star Trek in den letzten 18 Jahren zu dem gemacht haben, was es ist, würden nicht gehen. Wenn irgendetwas je passiert wäre, wäre es nicht die Serie gewesen, die diese Leute retten wollten, es wäre etwas völlig anderes gewesen.“
Nach der Quelle soll selbst der Reporter der Los Angeles Times, der einen Bericht zu der Sache veröffentlichen will, es unmöglich finden, die Behauptungen und Aussagen von Vinci zu bestätigen.
„Ich denke, wenn diese Sache mit Al Vinci weitergeht, wird das einen (Public Relations) Alptraum auslösen. Es ist durch den Wahnsinn dabei und die Lügen frustrierend für Paramount und viele Leute bei Paramount. Es ist mehr als lästig. Was jeder gerne sehen würde, wäre, dass sich die Sache in Rauch auflöst und einfach verschwindet. Aber wenn nicht, denke ich sind wir bereit eine weitere Veröffentlichungen rauszuschicken.“
Die Zuverlässigkeit der genannten Quelle ist nicht bekannt. Die Anschuldigungen sind allerdings hart und das weitere Vorgehen von Paramount wird zeigen, wie viel dran ist.
Quelle: treknews.de
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