Bei einer Veranstaltung am gestrigen Sonntag, beriefen sich Moonves und UPN Unterhaltungschef Dawn Ostroff auf den Erfolg, den sie im vergangenen Jahr mit "Eve" und "All of us", zwei Sitcoms, die im letzten Herbst starteten, und "America's Next Top Model", einem Modewettbewerb nach der Machart von "American Idol" [das Vorbild von "Deutschland sucht den Superstar"], der sich im letzten Sommer gut geschlagen hat und bald für einen zweiten Anlauf zurückkehren wird, hatte. Moonves sagte man habe die Sitcomsparte am Montag und Dienstag abend gefestigt und man woll nun die übrigen Abende verstärken.
Neben "America's Next Top Model" war "Game Over" der einzige Neueinsteiger in die laufende TV-Spielzeit. "Game Over" ist eine computeranimierte Comedyserie der Produktionsfirma Carey-Werner-Mandabach ("The Cosby Show", "Roseanne"), die sich um das Privatleben von Videospielcharakteren dreht. Die Stimmen werden den Charakteren unter anderem von Partrick Warburton (Puddy in "Seinfeld") und Lucy Liu ("3 Engel für Charlie") geliehen.
Für den Sommer kündigte Ostroff zwei Realityserien an, die sich momentan in der Entwicklung befinden. In Hinblick auf den nächsten Herbst kündigte Ostroff Pilotfilme mit einer größeren Zahl an bekannten Schauspielern an, wie Qeen Latifah, Lisa Kudrow und Samuel L. Jackson, die in die Serienproduktion einsteigen wollen, wie es ihnen Tyra Banks ("America's Next Top Model") und Will Smith ("All of us") bei UPN vorgemacht haben.
Die Verantwortlichen von UPN sagten "Jake 2.0", die Action-Dramaserie, die im letzten Herbst debütierte, wird nicht zurückkehren, wenn sich die Quoten nicht verbessern sollten. Das Schicksal von "Enterprise" wollten die beiden nicht enthüllen. UPN nutzt aber die Option "WWF SmackDown!" für ein weiteres Jahr zu verlängern.
Quelle: treknews.de
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