Wie hat Armstrong eigentlich die Rolle des menschlichen Admiral bekommen? Eigentlich hatte er für die Rolle des vulkanischen Botschafters Soval vorgelesen. "Aber als ich nach Hause kam, riefen sie schon an und meinten, vom ersten Moment an hätte der Admiral Forrest zu mir gepasst."
Und wie ist die Stimmung am neuesten Star Trek Set? Armstrong hatte bereits in den anderen Trek-Serien zahlreiche Gastrollen übernommen, allerdings bisher immer in Alien-Masken, und kann daher gut vergleichen. "Es sind tolle Leute. Jeder geht richtig ab! Ich bin zwar nicht jeden Tag am Set, aber je öfter ich komme, desto mehr fällt mir auf, wie sehr sich alle untereinander mögen. Sie scheinen sich immer richtig darauf zu freuen, an den Set zu kommen!" Allerdings zieht sich Armstrong eher zurück, wenn er am Set ist. "Ich bin gerne auf meine Rolle vorbereitet, wenn ich mich vor die Kamera bewege, und dafür muss ich meine Ruhe haben vorher."
Wie geht es mit Forrest in der Zukunft weiter? Tatsächlich könnten Archer und Forrest in einer Form Gegner werden, denn Archer ist derjenige, der draußen die Erfahrungen sammelt, und es gibt noch keine Oberste Direktive, die alles regelt. "Noch nicht, aber ich hoffe, daß Forrest bald diese Entscheidung treffen muss! Ich denke, Forrest hat Archer wegen seines gesunden Menschenverstandes für diese Mission ausgesucht. Da sind sich beide ähnlich. Forrest wird immer mehr zu demjenigen, der Archer losschickt, wenn es was zu regeln gibt, aber der ihn auch gleichzeitig immer etwas zügeln muss. Forrest untersteht eine ganze Flotte, aber Archer denkt manchmal, er sei der einzige draussen im All." Auch wenn es wohl nie Momente geben wird, in denen Archer Forrest nicht gehorcht, so hofft Armstrong doch, daß sich beide mehr miteinander auseinandersetzen müssen. "Forrest muss sich um die Vulkanier kümmern, er muss die Erde beschützen."
Und wie könnte es in der Serie generell weitergehen? Immerhin hatte es bei Kirk schon Anspielungen auf einen früheren Krieg mit den Klingonen gegeben. "Das stimmt, wir müssen diesen klingonischen Krieg haben! Bisher haben wir die Klingonen erst drei Mal getroffen, und auch wenn keins der Treffen besonders angenehm war, so gab es noch keine Anlässe für tiefgründigen Hass. Und daß muss passieren. Im Piloten hiess es, auf der Erde gäbe es keinen Krieg und Hunger mehr, also würde die Bedrohung eines Krieges auf der Erde wirklich eine gute Ergänzung der Handlung ausmachen."
Das komplette Interview kann in Englisch hier nachgelesen werden.
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Quelle: treknews.de
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