So sollte Enterprise ursprünglich "mehr wie der J.J. Abrams Film sein und sich mit dem Aufbau der Sternenflotte" beschäftigen. Die Serie hätte "bodenständiger und schmutziger" aussehen sollen. Daher hätte die gesamte erste Staffel nur auf der Erde gespielt und hätte mit dem Start des ersten Sternenflottenschiffs geendet. Doch das Studio mochte diese Idee nicht und wollte stattdessen eine bereits bekannte "Starship Show". Auch die Platzierung in der Vergangenheit gefiel den Bossen nicht, so dass man den Temporalen Kalten Krieg einführte, um zumindest ein Element aus der Zukunft drin zu haben.
Auch auf die Unterschiede im Setting von Enterprise im Vergleich zur Originalserie kam der Produzent zu sprechen. Er gab zu, dass man "die Serie cool aussehen lassen wollte, denn wir konnten nicht zurück zu den Farben der 60er. Wir wollten etwas retromäßiges machen, was dennoch dem Publikum der Gegenwart gefallen würde". Schlussendlich ist Braga jedoch weiterhin der Ansicht: "Wen interessiert das? Es geht doch mehr um die Figuren als um das Produktionsdesign!"
Quelle: treknews.de
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