Als sie auf die vierte Staffel angesprochen wird, sagt sie „...dieses mal haben wir endlich etwas Charakterentwicklung, und diese Entwicklung ist auch konform zur Star Trek Geschichte, was eine weitere Sache ist, die mich stört: Wie können wir ändern, was geschichtlich passiert ist? Ein Prequel ist gut, aber man kann nicht ändern, was bereits festgelegt wurde!“
„Man kann nicht T’Pol nehmen und sagen ‚Okay, du bist Vulkanieren’ und die vulkanischen Charakteristika weglassen. Dann kann man auch gleich die Ohren abtrennen! Zum Beispiel: Mit den Fingern essen – Das tun sie nicht! Und trotzdem machen sie Folgen, in denen Sie Popcorn ist, ‚Kann ich eine Serviette haben? Wie kann ich...’ [Jolene amt die Stimme ‚des Mannes’ nach]...’Nein! Benutz deine Finger!’“
Dafür lobt sie den neuen Produzenten Manny Coto für seine kreative Vision für die Serie in dieser Staffel. „Manny hat einige unserer besten Folgen im letzten Jahr geschrieben, aber ich war nicht von ihm begeistert, ganz offensichtlich weil man ihm nicht die Freiheit gegeben hat eine Vision vorwärts zu bringen. Das ist nun anders. Er hat eine sehr genaue Vision. Er ist leidenschaftlich dabei, talentiert und ein guter Autor. Er kam mit einigen guten Konzepten an... [zum Beispiel in ‚Storm Front’]... Man läuft durch eine vom Krieg erschütterte Stadt in den USA und im Hintergrund erschießt ein Mann einen anderen – nur um die Stimmung klar zu machen! Und wir reden von einer Serie, wo Leute normal nicht sterben!“
Jolene ist aufgeregt über die kreativen Änderungen der Serie, doch ist sie der Meinung, man hätte die Änderungen früher durchführen sollen? „Oh, jeder wusste das“, sagte sie dazu. „Das stand alles im Internet! Sie wussten es. Sie wussten es. [...]“
Glaubt sie, die vierte Staffel wird die letzte Staffel der Serie sein?
„Ich denke, das wird unsere letzte Staffel sein. Das tue ich. Das kann man spüren. Und nach dieser Serie wird es das aller erste Mal seit 17 Jahren so sein, dass kein Star Trek mehr im Fernsehen läuft. Ich weiß nicht, wie andere Leute darüber denken, aber ich bin von dem Gedanken berührt. Aber ich würde es eher gehen lassen, als es einen langsamen Tod sterben lassen. Es verdient den Respekt und wenn wir das nicht schaffen, dann war es das wohl.“
Das volle Interview ist auf „The Great Link“ zu finden.
Quelle: treknews.de
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