Mike McMahan spricht über das Finale von "Lower Decks" Staffel 4, T'Lyn und Moopsy

Die letzten Episoden von Staffel 4 sind "ultimative Lower Decks"

Die Episoden 1-8 wurden den Medien bereits vor Beginn der Staffel zur Begutachtung zur Verfügung gestellt. McMahan verriet, dass sie die letzten beiden Episoden absichtlich zurückhielten, um mögliche Leaks zu vermeiden:

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"Die letzten beiden Episoden dieser Staffel sind ein großer Wurf und ich bin wirklich stolz auf sie und kann es kaum erwarten, dass du sie siehst. Wir haben sie [der Presse] vorenthalten, weil ich nicht will, dass auch nur ein Hauch von dem, was in ihnen passiert, nach außen dringt. Und es fühlt sich einfach an wie das ultimative Star Trek, das ultimative Lower Decks. Ich hoffe, dass es euch wirklich gefällt. Ich will nichts sagen. Es ist so verlockend. Ich will nur sagen, dass es schon eine ganze Staffel lang einen Run auf ein Schiff gibt, das andere Nicht-Föderationsschiffe im Quadranten angreift, der sich in den letzten beiden Episoden auszahlt. Einige Leute auf Reddit sind nahe dran, aber sie sind noch nicht so weit. Also werden auch sie gefüttert werden."

Es gab einen Hinweis darauf, dass eines der großen Dinge, die sie unter Verschluss halten, die Einbeziehung eines (oder mehrerer) Legacy-Charaktere ist. McMahan deutete dies bereits an, als er allgemein darüber sprach, wie sie mit alten Charakteren umgehen:

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"Wenn Charaktere aus anderen Star Trek-Serien auftauchen, ist das immer eine große Sache, denn wenn sie auf dem Bildschirm zu sehen sind, gibt es eine solche Anziehungskraft von Emotionen und Aufmerksamkeit, dass wir sie würdigen müssen. Aber wir müssen auch darauf aufbauen und respektieren, was sie zuvor geschaffen haben. Und in einem Comedy-Umfeld dürfen wir sie niemals niedermachen. Ich möchte mich nie über diese Künstler lustig machen. Ich liebe ihre Arbeit und du willst, dass sie Teil des Spaßes sind. Du willst nicht, dass sie wie Superintendent Chalmers auftauchen und sagen: "Was ist so lustig an Star Trek!" Denn sie sind auch lustig. Es gibt ein paar Episoden von Staffel 4, die wir noch nicht für die Presse freigegeben haben, weil da ein paar wirklich coole Sachen kommen."

McMahans Update zum Fortschritt von Staffel 5 war konkret und optimistisch:

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"Ich schreibe gerade das Finale von Staffel 5. Und das nächste Jahr wird fantastisch werden."

Auf die Frage nach dem Besuch von Heimatwelten (wie Orion in Staffel 4) antwortete McMahan, dass es noch mehr davon geben wird:

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Wir haben Pläne [mehr Heimatwelten zu besuchen]. Ich liebe es, in Lower Decks zu Monokulturen zu gehen und sie weniger monokulturell zu machen und mehr zu sehen. Das habe ich auch auf Orion gerne gemacht. Ich konnte nicht glauben, dass [wir Orion noch nicht besucht hatten], wo die Orioner doch so ikonisch sind, wie sie sind. Ich finde es toll, dass Tendi anders ist als die anderen Orions, die bisher dargestellt wurden. Und wir werden in Staffel 5 viel mehr auf dem Orion machen. Ich liebe es also, auf Orion zu sein. Ferenginar war eine echte Deep Space Nine-Sache , wir haben Deep Space Nine geehrt. Sie haben gute Arbeit geleistet, aber ich wollte wirklich sehen, wie die ersten Schritte von Roms und Leetas Führung aussahen. Und ich liebe Chase Masterson. Das war sozusagen der Anstoß. Die Arbeit von Chase war der Grund, warum wir nach Ferenginar gegangen sind. Aber ja, ich würde gerne sehr vorsichtig sein - wenn es sich um einen Planeten handelt, von dem du nicht glaubst, dass wir ihn besuchen würden, dann sind das die, zu denen ich gehen möchte."

In Staffel 4 kam die vulkanische Offizierin T'Lyn (gesprochen von Gabrielle Ruiz und basierend auf der Autorin von Lower Decks, Kathryn Lyn, die als Vulkanierin auftritt) an Bord der Cerritos. McMahan freut sich, dass die Fans T'Lyn mögen und zollt Gene Roddenberry und Leonard Nimoy Anerkennung dafür, dass sie Außerirdische erschaffen haben, mit denen man noch etwas anfangen kann. Er sprach über die Entwicklung ihres Charakters und warum sie so gut zu uns gepasst hat:

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"... wir wollten eine vulkanische Seefahrerin ... so haben wir es genannt, wie ist ein Vulkanier, der nicht zu den anderen Vulkaniern passt? Wie sieht eine Vulkanierin aus, wenn sie aus der Hüfte schießt? Sie zu Lower Decks hinzuzufügen, war etwas, das ich schon lange wollte. Gabrielle Ruiz spielt T'Lyn so todernst und so perfekt, dass es sich anfühlt wie etwas, das einfach zu Star Trek und gleichzeitig zu einer Komödie passt. Und sie sagt echt und es macht Spaß, ihr zuzusehen. T'Lyns Text zu schreiben, ist das Beste, denn du schreibst ihn und dann denkst du dir: "Wie kann ich das noch trockener machen? Wir lieben T'Lyn und wir lieben es, dass du T'Lyn liebst und es gibt noch viel mehr lustige Sachen in dieser Staffel und in Staffel 5, die du geschrieben hast. Gott sei Dank liebst du T'Lyn, denn sie bleibt bei uns."

Auf die Frage eines Fans, wie sehr er Peanut Hamper mochte, ging McMahan darauf ein, wie sie die Figur entwickelt haben, wies aber darauf hin, dass sie in Staffel 5 nicht dabei sein wird:

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"Die Leute hassen Peanut Hamper, aber sie wissen noch nicht, dass man Peanut Hamper lieben muss, um sie zu hassen. Ich liebe Kether Donohue, die Peanut Hamper spielt. Ich wollte, dass wir ab und zu einen Absatz einbauen - du kennst ja den Begriff "Absatz" aus dem Wrestling. Ich glaube, Peanut Hamper sticht deshalb so sehr hervor, weil es so seltsam ist, einen Absatz in Star Trek zu haben. Aber es unterstreicht die Güte und die Fähigkeiten der anderen Charaktere um sie herum. Außerdem mag ich es, wenn ein Außenseiter sich langsam in einen Helden verwandelt. Es ist einfach eine klassische Geschichte... Wir haben gerade sozusagen die Erdnussschalen-Trilogie abgeschlossen. Ich habe noch keine Pläne, sie zurückzubringen. Aber genau wie die Pakleds in Lower Decks zurückkamen, ist in Lower Decks niemand jemals weg. Sie leben in meinem Kopf, als wäre es eine lebendige Welt und ich liebe es, mit Kether zu arbeiten, also könnte sie eines Tages wieder auftauchen."

Über Beförderungen und Moopsy

McMahan ging auch ein wenig auf Staffel 4 ein und erklärte, warum die Fähnriche der unteren Decks gleich zu Beginn befördert wurden:

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"Ursprünglich hatten wir nicht vor, sie so früh zu befördern. Als wir anfingen, über Staffel 4 zu reden, dachte ich mir: 'Lass uns die Saison damit beenden, dass sie befördert werden. Und dann dachte ich mir, wenn ich schon lustige Ideen habe und es schwer ist, eine Serie zu schreiben, warum machen wir es nicht einfach am Anfang der Staffel und verzögern es nicht? Dadurch, dass wir es am Ende der ersten Folge gemacht haben, haben sich all diese Möglichkeiten zum Geschichtenerzählen eröffnet. Aber sie sind immer noch untere Decks. Sie sind Lieutenant Junior Grade. Das Wort "Junior" steckt in ihrem Titel. In Lower Decks dreht sich alles darum, dass du in deinen 20ern und frühen 30ern bist. Du bekommst deine ersten Jobs. Du triffst deine besten Freunde, von denen du nicht wusstest, dass du sie mal treffen würdest. Du bist immer noch du selbst und lernst gleichzeitig etwas über dich selbst und trägst Verantwortung... In dieser Staffel geht es darum, wie es ist, wenn du immer noch zu den unteren Decks gehörst, dich aber vorwärts bewegst und welche Herausforderungen das mit sich bringt, welche Komik das mit sich bringt und welche verrückten Science-Fiction-Abenteuer daraus entstehen."

In der zweiten Folge von Staffel 4 tauchte das niedliche, aber furchterregende kleine Monster namens "Moopsy" auf, das bei den Fans sofort ein Hit wurde. McMahan erzählte, wie es war, die Begeisterung der Fans zu sehen und gab einen Einblick in die Entstehung von Moopsy:

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"Wir wissen nie, was ihr lieben werdet... Wenn ich mir das Meme live ansehe, denke ich, dass es die Stimme ist. Es ist die kleine Kinderstimme, die aus einer so furchterregenden Kreatur kommt. Es ist auch die Art und Weise, wie der Künstler die Bewegung des Moopsy animiert hat... Es ist eine liebenswerte kleine Baby-Arktisrobbe, die Knochen trinkt... und wie sieht es aus, wenn man Knochen trinkt? Ich habe den Künstlern gesagt: "Sieh zu, dass es aussieht wie ein Kind, das eine Capri-Sonne trinkt." Und sie haben es geschafft. Ich liebe es zu sehen, wie es über seine ursprüngliche Kraft hinauswächst... Ich liebe es, dass die Leute die Show genießen und sie so sehr lieben, dass sie diese Dinge finden, die sie feiern wollen... Wenn so etwas ankommt, fühlt sich das wirklich großartig an und jeder in der Produktion spürt das und es ist einfach fantastisch."

Möchte ein weiteres Live-Action-Crossover

In der letzten Staffel von Star Trek: Strange New Worlds gab es eine Live-Action-Crossover-Episode, in der die Lower Decks-Charaktere Mariner und Boimler auf der USS Enterprise ankamen, gespielt von den Lower Decks-Schauspielern Jack Quaid und Tawny Newsome. McMahan arbeitete bei dieser Folge eng mit dem Team von Strange New Worlds zusammen und bedankte sich bei ihnen dafür, "dass ich so viel mit euch herumalbern durfte". Er sagte auch, dass es für das Lower Decks Team sehr "bedeutsam" war, Boimler und Mariner mit den kultigen Figuren aus Strange New Worlds interagieren zu sehen. Am meisten bedauerte McMahan, dass er wegen einer COVID-Erkrankung nicht bei den Dreharbeiten dabei sein konnte. Er war ziemlich "neidisch", als er all die Bilder sah, die ihm während der Dreharbeiten zugeschickt wurden, und von dem Spaß hörte, den alle mit Regisseur Jonathan Frakes hatten. Auf der Bühne der NYCC schlug er Alex Kurtzman vor, das Ganze noch einmal zu wiederholen...

Zitat

McMahan: Können wir noch ein Crossover machen, damit ich mitkommen kann?

Kurtzman: Ja, auf jeden Fall.

McMahan: Ich werde weiter darauf drängen, dass ich am Set sein kann.