Burton ist der Meinung, dass durch den Unwillen Bermans den Schauspielern Gehör zu schenken, einige Geschichten, die erzählt hätten werden können, ausgelassen wurden. Auf die Frage, ob es den Darstellern der "Next Generation" möglich gewesen wäre zu den Autoren zu gehen und Ideen für ihren Charakter zu unterbreiten, antwortete Burton: "Nein, sie haben uns nicht zugehört. Rick Berman wollte keine Rückmeldung von uns. Das ist die Wahrheit."
So sei zum Beispiel der VISOR, den Geordi trug, nicht in seinem Potential ausgenutzt worden. "Es war Segen und Fluch zugleich. Für die Erzähler war es ein Segen, weil sie mit der Technologie des 24. Jahrhunderts spielen konnten, aber es war ein echter Fluch, weil es nie gemacht haben. Wir haben nie gesehen, was Geordi sieht. Geordis Sehen ist wie unser Hören. Man kann sich in einem Raum voller Geräusche befinden und eine bestimmte Frequenz isolieren oder bestimmte Töne, obwohl man alles gleichzeitig hört. Genau das ist es was Geordi sieht. Er sieht das komplette elektromagnetische Spektrum gleichzeitigt, aber immer wenn wir darstellten was wir sahen, das kam einmal in der Serie und einmal im Film vor, so sahen wir immer ein spezifischen Informationsband. Wie sahen nie was er sah. Geordi sieht Geräusche und er sieht es gemeinsam mit dem Rest des Spektrums. Es war so ein mächtiges Instrument für Geschichten, aber es wurde nie eingesetzt."
Eine weitere nicht genutzt Gelegenheit war in Burtons Augen "Star Trek: Nemesis". Burton ist der Meinung, dass ein anderer Regisseur einen großen Unterschied gemacht hätte. "Jonathan Frakes ist ein ziemlich guter Regisseur. Ich denke er hätte den Film retten können. Jeder hätte mehr über Star Trek gewusst als Stuard Baird. Ich denke dem Ganzen fehlte eine Vision, die Verständnis für das Ganze aufbrachte. Mr. Baird hat Star Trek nicht verstanden und er schätzte Star Trek nicht, anders als J.J. Abrams der sich darüber freut seine Hännde an das Franchise legen zu können. Er ist ein kluger Mann."
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Quelle: treknews.de
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