Darin erklärte sie unter anderem, wieso sie seinerzeit das Rollenangebot von Gene Roddenberry angenommen habe. "Die Art, wie mir Gene Roddenberry die Rolle beschrieben hat, der Grund, wieso ich den Job angenommen habe, bestand darin, dass es um eine Frau in einer wichtigen Position ging; die Commander, Mutter, ein guter Elternteil, eine Anführerin und jemand war, die anderen Menschen helfen wollte. Sie besaß eine große Menschlichkeit [...] Und sie besaß das Interesse von Picard. Sie war also auch eine Frau mit Sexualität. Ich denke, dies ging jedoch im Laufe der Zeit verloren. Es ging verloren, nachdem ich zurückkam", erklärte die Schauspielerin nachdenklich.
Dies lag ihrer Meinung nach daran, dass die Drehbücher auch nach der zweiten Staffel weiterhin auf die Figur der Dr. Pulaski ausgelegt waren. Vor allem störte sie die Beziehung zu ihrem Seriensohn, welche nicht gerade authentisch dargestellt wurde. Gute Ratschläge bekam Wesley Crusher immer von männlichen Bezugspersonen, aber selten von seiner eigenen Mutter. McFadden war der Ansicht, dass die Autoren es nicht schafften, den durchaus möglichen Spagat zwischen einer starken Frau und einer liebenden Mutter glaubwürdig darzustellen.
Hier geht es zu dem ersten Teil des Interviews!
Quelle: treknews.de
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden