Obwohl drei verschiedene Endsequenzen für X-Men 3 gedreht wurden, inklusive dem am Ende der Credits, ist Stewart unsicher in Bezug auf das Schicksal von Professor Xavier. In einem Interview mit der Winnipeg Sun erzählte der Schauspieler: „Ich habe mir gemeinsam mit James Marsden (Cyclops) den Film angesehen und wie auch alle anderen wollten wir während des Abspanns den Saal verlassen. Jedoch machten uns andere Personen darauf aufmerksam noch einige Minuten auszuharren und so sah ich die letzte Szene. Dabei handelte es sich um eine sehr veränderte Version einer Szene, die wir gleich während der ersten Produktionswoche in Vancouver gedreht haben!“
X-Men 3 hat bis jetzt mehr als 120 Millionen Dollar eingespielt, was eventuelle Fortsetzungen der Franchise nach sich ziehen könnte. Derzeit schwirren jedoch Gerüchte rund um ein Prequel durchs Netz, welches sich um die jungen Magneto und Xavier drehen könnte. Ein solcher Film würde dann nicht notwendigerweise mit Patrick Stewart oder Ian McKellen realisiert werden müssen. Ebenso wenig rechnet Stewart damit in einem eventuellen elften Star Trek Film mitzuwirken, von dem er sagt „ich habe bisher von niemanden gehört, dass er sich überhaupt um die Next Generation drehen könnte.“
Derzeit arbeitet Stewart mit der Royal Shakespeare Company an den Stücken Antony and Cleopatra sowie The Tempest. „Endlich bin ich wieder zuhause! Ich bin der lebende Beweis dafür, dass man wirklich mal heimkehren sollte. Ich habe den selben Umkleideraum, den ich schon 1967 hatte und er hat sich überhaupt nicht verändert…ich blicke von dort aus dem Fenster und nichts hat sich verändert!“
Trotz seiner langen Karriere hatte Stewart jedoch kein Problem damit, sich seinen Makeuptrailer mit den anderen X-Men Darstellern zu teilen. „Es gibt schlimmeres, als morgens Halle Berry, Famke Janssen oder Rebecca Romijin zu sehen,“ scherzte der Brite. Außerdem genoss er das Wiedersehen mit Kelsey Grammer, der im Film Beast spielte und schon in der Next Generation einen Auftritt hatte.
Quelle: treknews.de
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