Zur Frage ob Stewart als Captain Picard zurückkehren werde meinte Stewart, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass er noch mal von den Studios dazu eingeladen werde, insbesondere da es sich beim elften Film der Reihe um ein Sequel zur Originalserie handle. Allerdings würde er eine entsprechende Anfrage sicherlich berücksichtigen, da er den Charakter von Jean-Luc Picard sehr gemocht habe.
Im Zusammenhang mit seiner Freundschaft zu William Shatner gab Stewart an, dass es zu keiner Zeit Rivalitäten zwischen den beiden bekanntesten Star Trek-Captains gegeben habe und Shatner einer seiner besten Freunde geworden sei. Shatner sei eine absolut fantastische Person, die er sehr möge. Auf die Frage, ob man auch gemeinsam gescherzt habe, meinte Stewart, dass man dies auf jeden Fall gemacht habe. Schließlich sei es wichtig nicht alles zu ernst zu nehmen.
Stewart äußerte auch, dass er froh sei bereits 27 Jahre lang Schauspieler gewesen zu sein, eher er sich die Sternenflottenuniform angezogen habe. Als die Serie endete hatte er dadurch etwas, zu dem er zurückkehren konnte.
In einem weiteren Interview gibt Stewart zu, dass er sich bei seiner Rückkehr zum Theater nach siebenjähriger Unterbrechung sehr unsicher gefühlt habe. Nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule wollte er immer nur Shakespeare spielen und dies so oft es ihm möglich sei. Eine TV-Karriere habe er eigentlich nie in Betracht gezogen. Dann seien aber unerwartete Dinge über ihn hereingebrochen, zu denen auch gehörte, dass er nach Hollywood gegangen sei und dort sieben Jahre lang in einer TV-Serie und in einigen Blockbustern mitgespielt habe. In dieser Zeit habe er zum ersten Mal richtig Geld verdient und er habe es sehr genossen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit anderen ausgezeichneten Schauspielern habe ihm in der Zeit bei Star Trek sehr gefallen.
Patrick Stewart gestand auch, dass er ein kleines Warenhaus voll von Star Trek-Erinnerungsstücken habe. Er habe von jeder Uniform eine Ausfertigung erhalten und habe auch weitere denkwürdige Erinnerungsstücke aus seiner Zeit bei The Next Generation gesammelt. Möglicherweise werde er diese Stücke irgendwann in der Zukunft in einer Auktion versteigern.
Quelle: treknews.de
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