Kurtzman, der Co-Creator von Star Trek: Discovery und Showrunner der Serie ist zugleich für die langfristigen Pläne in Bezug auf Star Trek von CBS verantwortlich. Er nutze die Gelegenheit auf der Convention um die "neue Star Trek Serie" anzukündigen.
Er machte sich auf der Bühne daraus einen kleinen Spaß und sagte, er möchte einen Freund auf die Bühne bitten um mit Ihm über die kommende Serie zu sprechen. Dann kam Stewart auf die Bühne und das Publikum flippte aus.
Stewart begann mit fünf einfachen Worten:
ZitatIch bin zurück. Vielen Dank.
Stewart lies dann seine bisherige Star Trek Karriere Revue passieren und begann mit seiner Erzählung im März 1987 als er für TNG vorsprach und davon ausging, dass dies "nirgendwo hinführen" wird. Aber ganz im Gegenteil. Seine Rolle als Picard wurde etwas, das "alle Aspekte seines Lebens" berührte. Nachdem er klar machte, wie stolz er auf die sieben Jahre Serie und vier Filme sei hatte er sich dazu entschieden, dass dieser Teil seines Lebens nun abgeschlossen sei und er nicht in dieser Rolle zurückkommen würde.
Stewart sagte, dass das Angebot von CBS nochmals Picard zu spielen Anfang des Jahres kam. Es sei sehr "schmeichelhaft und interessant" gewesen, jedoch wollte er absagen. Stewart zufolge traf er sich mit den Produzenten und verbrachte 20 Minuten in Traurigkeit damit zu erklären, warum er "nein" sagen müsse. Doch über den Zeitraum von sechs Monaten und vielen Diskussionen und auch dem erneuten Anschauen von alten Next Generation Episoden wendete sich seine Meinung.
ZitatEs wurde mir langsam immer klarer und klarer, dass die Kraft der Serie und der Erfolg dieser Serie und auch die Vorteile.... - Es wurde mir niemals überdrüssig zu hören wenn ein Fan sagte "Deine Serie hat mein Leben verändert. Ohne Star Trek: The Next Generation wäre ich vielleicht nicht hier."
Und aus diesem Grund gab Stewart folgendes Statement ab:
ZitatJean-Luc Picard ist zurück
Hier ist das Video zum Panel
Ein etwas anderer Picard?
Stewart enthüllte einige wenige Details:
ZitatEr wird vermutlich nicht, und ich betone das NICHT, mehr Captain sein. Er könnte nicht mehr der Jean-Luc sein, den man wiedererkennt und so gut kennt. Er könnte ein ziemlich anderer Mensch sein. Jemand der von seinen Erfahrungen verändert wurde. Zwanzig Jahre werden vorüber gegangen sein - ziemlich genau die Zeit zwischen Star Trek Nemesis und heute.
Zur Ausrichtung der neuen Serie im Vergleich mti TNG sagte Stewart:
ZitatEs wird, und das verspreche und garantiere ich, etwas sehr sehr Anderes sein. Es wird zu euch mit der selben Überzeugung und Leidenschaft des Materials kommen, mit Liebe für die Anhänger und Fans - genauso wie es früher war.
Bislang gibt es keine Infos darüber, wann die Serie erscheinen soll oder wie der Titel sein könnte. Im Augenblick gibt es noch keine Scripts und man "spricht über Storylines". Es gab keine Anhaltspunkte dazu, dass auch andere TNG Figuren zurückkehren könnten.
Es ist auch unklar, ob die Serie mit Picard eine regulare Show oder lediglich eine Mini-Serie wird. Es wird natürlich davon ausgegangen, dass die Serie auf CBS All Access in den USA zu sehen sein wird.
Dem Magazin Deadline zu folge wird das Kreativ-Team für die Picard Serie aus James Duff, welcher kürzlich als ausführender Produzent zu Discovery gekommen ist und dem ehemaligen ausführenden Produzenten von Discovery, Akiva Goldsman bestehen. Weiter mit dabei sind Discovery Autorin und Star Trek Autorin Kristen Beyer und der Autor Michael Chabon, welcher bereits einen Pulitzer Preis gewann.
Nach der Ankündigung auf der Convention gab Ted Sullivan, Autor von Discovery auf Twitter bekannt, dass die neue Serie der Feder von Kristen Beyer entspringt:
Sir Patrick Stewart selbst nutzte ebenfalls die Gelegenheit um auf Twitter seine Freude zum Ausdruck zu bringen:
Wir sagen dazu nur:
Bearbeitet von Daniel Räbiger
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