Dabei fragte die Zeitung ihn unter anderem, ob er auch zum Ritter geschlagen worden wäre, wenn er nicht die Rolle des Captain Jean-Luc Picard gespielt hätte. "Es ist ein Ergebnis davon", gab Stewart nach einigem Nachdenken zu. "Ich danke Ihnen dafür, dass Sie mich diesbezüglich zum Nachdenken gebracht haben. Denn es war das kumulative Ergebnis von Star Trek und X-Men… als ich nach 15 Jahre in das Vereinigte Königreich zurückkehrte, machte ich ein Stück von Ibsen. Nicht gerade ein Autor, der die Theaterräume füllt. Was Star Trek jedoch geschafft hat, war mich aus der Welt eines Elite Shakespeare-Darstellers mit einem kleinen Publikum herauszuholen und mich auf ein internationales Level zu befördern. Nach dem Ende der Rolle war ich in der Lage Projekte anzugehen, die ich niemals vorher habe machen können."
Auch bereut es Stewart keinesfalls, mit der Figur Picard identifiziert zu werden. "Nein, ich bin dankbar dafür. Ich habe seinerzeit eine Ein-Mann-Aufführung von der Weihnachtsgeschichte aufgeführt. Die erste Woche haben wir durch die Star Trek Fanclubs ausverkaufte Vorstellungen erzielt", meinte Stewart schmunzelnd. "Es spielt keine Rolle, wieso man ins Theater kommt. [...] Ich denke, wir konnten ein ganz neues Publikum für das Theater gewinnen!"
Hier lest Ihr das komplette Interview.
Quelle: treknews.de
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