Forsyth wurde 1943 in Montreal, Quebec, geboren. Ihre Eltern, ein schottisch-kanadischer Vater und eine irisch-amerikanische Mutter, trennten sich, als sie noch ein Kleinkind war. Als sie fünf Jahre alt war, zog sie mit ihrer Mutter, dem Model Rosemary Collins, nach New York City.
Als Highschool-Schülerin studierte Forsyth Schauspiel und trat in die Fußstapfen ihrer Mutter. Sie wurde ein Teenager-Model und studierte anschließend Schauspiel an der Wynn Handman Drama School. Handman war ein Regisseur und künstlerischer Leiter, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, neue Talente zu suchen, zu fördern und auszubilden. Dazu gehörten Schauspieler wie Michael Douglas und natürlich Forsyth.
Nach ihrem einmaligen Gastauftritt in Route 66 gab Forsyth 1965 ihr Filmdebüt in Shenandoah, wo sie Jennie Anderson spielte, die Tochter von Charlie, gespielt von James Stewart. Im selben Jahr spielte sie an der Seite von Charlton Heston die Rolle der Bronwyn in The War Lord, eine Rolle, die ihr eine Golden Globe-Nominierung einbrachte. Es folgte eine erfolgreiche Filmkarriere, in der sie unter anderem erneut mit Heston in dem Katastrophenfilm Gray Lady Down auf der Leinwand spielte.
In den 1970er Jahren übernahm sie weitere Rollen im Fernsehen, unter anderem den Pilotfilm für die Serie Is There a Doctor in the House?, der nicht angenommen wurde, in dem aber William Windom mitspielte, der in der Star Trek-Folge "The Doomsday Machine" einen Gastauftritt hatte (Windom war später eine wiederkehrende Figur in der Serie Murder She Wrote und spielte den mürrischen Doktor Seth Hazlitt). Forsyth traf ihn in einer Folge der Serie wieder.) Forsyth spielte auch in der Pilotfolge von Columbo unter der Regie von Steven Spielberg mit dem Titel "Mord nach Vorschrift" mit.
Forsyth wurde in den 1970er und 80er Jahren als Sophia Wayne Capwell in der Seifenoper Santa Barbara bekannt und war die vierte Schauspielerin in Days of Our Lives, die Laura Spencer Horton spielte. Außerdem hatte sie Gastauftritte in Fantasy Island (mit dem Khan-Darsteller Ricardo Montalban), Remington Steele, JAG und ER, um nur einige zu nennen. Und natürlich in Star Trek: Voyager.
In der Folge "Wissenschaftliche Methode" der vierten Staffel spielte Forsyth einen Srivani-Wissenschaftler namens Alzen, der sich an Bord des titelgebenden Schiffes schlich, um medizinische Experimente an der Besatzung durchzuführen. Obwohl er eine Morddrohung gegen die Besatzung aussprach, wurde Alzen von Captain Janeway überlistet, die das Schiff einfach auf einen binären Pulsar richtete und damit nicht nur den Tod ihrer Besatzung, sondern auch den der Srivani riskierte.
Mehr von Rosemary Forsyths Filmografie findest du hier. In der Zwischenzeit wünschen wir ihr alles Gute zum Geburtstag.
Quelle: dailystartreknews.com
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