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...für die moderne Dame
  • Kate Mulgrew verrät, welche Bedingungen Sie für eine Rückkehr als Janeway gestellt hat

    "Warum in aller Welt sollte ich sie nicht zurückbringen?"
    In den letzten Monaten wurde viel darüber spekuliert, dass Kate Mulgrew in die Rolle der Kathryn Janeway aus "Star Trek: Voyager" zurückkehren könnte. Die Schauspielerin selbst hat einige Andeutungen gemacht und jetzt verrät Mulgrew, was sie Kurtzman gesagt hat, um sie dazu zu bewegen, mitzumachen.

    Mulgrew will straffe Geschichten, Abenteuer, Erkundungen... kein Stahlbündel

    Als Kate Mulgrew letztes Wochenende in Bloomington, Indiana, war, um die Janeway-Gedenkstätte zu besuchen, nahm sie an einer Fan-Frage-Antwort-Veranstaltung teil und natürlich kam das Thema Rückkehr zur Live-Action zur Sprache. Zunächst erzählte Mulgrew ihre Version der Ereignisse auf dem NYCC-Panel, als Kurtzman eine "Idee" für die Rückkehr von Janeway andeutete, mit ihrer Reaktion:

    Zitat

    [Alex Kurtzman] sagte: "Ich denke, es ist im Gespräch." Was bedeutet das in Hollywood? Das ist so, als würde ein Mann nach einem Date zu dir sagen: "Ich rufe dich an." In letzter Zeit gab es einen Aufschrei. Als ich in Europa auf Tournee war, wurde auch viel gefragt: "Wann sehen wir Janeway live?" Es scheint etwas Interessantes zu geben. Weißt du, ich hätte nicht gedacht, dass ich das tun würde, weil ich jetzt in einem bestimmten Alter bin. Genauso wie ich damals ein bestimmtes Alter hatte, oder? Aber ich bin sehr stark und immer noch voller Leben und ich liebe diese Rolle. Warum in aller Welt sollte ich sie also nicht zurückbringen?

    Auf die Frage, ob sie konkrete Vorstellungen von Janeways Geschichte für eine bestimmte Serie habe, antwortete die Schauspielerin, dass sie dies nicht tue, weil sie nicht "erdrückt" werden wolle, aber sie verriet, was sie Alex Kurtzman gesagt habe:

    Zitat

    Ich habe das zu Kurtzman gesagt. Das Schreiben muss absolut exquisit sein und so dicht - ich meine so dicht. Ich will, dass die Sprache einfach explodiert! Und ich will, dass die Geschichte so zart und straff ist. Ich sagte: "Kein Schmachten", ich will keine Höhen und Tiefen. Ich will eine Janeway, zu der jeder sagen kann: "So ist sie geworden. Ich bin bei ihr! Das ist großartig!" Richtig? Und ich denke, dass sie eine Art außergewöhnliches Abenteuer erleben wird. Noch größer als die Voyager. Noch größer als der Delta-Quadrant.

    Später, als sie über Handlungsstränge sprach, von denen sie sich mehr in Star Trek: Voyager wünschen würde, erwähnte Mulgrew die Idee der "Einsamkeit des Kommandos" und verwies auf die Episode "Night" als "kurzes" Beispiel für die Reaktion des ausführenden Produzenten Rick Berman auf ihren Wunsch nach mehr Erforschung der persönlichen Opfer, die Janeway gebracht hatte. Dann drehte sie die Diskussion über die Vergangenheit um, um auf die Idee ihrer möglichen zukünftigen Rückkehr zurückzukommen:

    Zitat

    Wenn ich in der Live-Action zurückkomme, wird das ein strittiger Punkt sein, denn die Kehrseite davon war: Ja, ich habe die Wende im Delta-Quadranten verpasst. Aber insgeheim, nachdem ich auf der Brücke geweint und gesagt habe: "Wir sind alle im Delta-Quadranten verloren", glaube ich, dass ich in mein Quartier gegangen bin und gesagt habe: "Ja!" Denn die Wissenschaftlerin - die Forscherin - ist so lebendig in Janeway. Sie liebt es einfach. Sie ist wie geschaffen dafür. Wir würden also mit der älteren Janeway ein bisschen mehr darauf eingehen. Und nicht mehr diese Brötchen auf dem Kopf.

    Star Trek: Janeway oder Janeway in einem anderen Star Trek?

    Alex Kurtzman ist kein Unbekannter, wenn es darum geht, einem alten Star Trek-Star entgegenzukommen. Er hat Patrick Stewart zum ausführenden Produzenten von Star Trek: Picard gemacht und ihm Einfluss auf die Entwicklung der Serie gegeben. Paramount+ hat derzeit drei Live-Action-Serien, aber nächstes Jahr um diese Zeit werden es nach der dritten und letzten Staffel von Picard nur noch zwei sein. Während Strange New Worlds gerade erst anläuft, hat Discovery wahrscheinlich schon die Hälfte hinter sich und die Produktion der fünften Staffel wird bald abgeschlossen sein.

    Es gibt Anzeichen dafür, dass Paramount+ bereit ist, mit einer neuen Live-Action-Serie voranzukommen. Alex Kurtzman bestätigte auf der SDCC, dass sich mindestens zwei Serien in der Entwicklung befinden, darunter eine Serie über die Sternenflottenakademie und eine Serie über Sektion 31 unter der Leitung von Michelle Yeoh. Der Picard-Showrunner Terry Matalas hat gesagt, dass er auf ein Spin-Off der Serie hofft, das im frühen 25. Jahrhundert spielt, und Mitglieder des Casts haben angedeutet, dass sie gerne mit an Bord wären, darunter einige ehemalige Star Trek: The Next Generation-Stars. Theoretisch könnte Admiral Janeway Teil einer solchen Serie sein, aber es ist nicht bekannt, ob Mulgrew mit einer wiederkehrenden oder einer Nebenrolle für ihre Rückkehr in die Live-Action zufrieden wäre. Vorerst müssen sich die Fans mit der animierten Admiral Janeway (und dem Hologramm Janeway) in Star Trek: Prodigy begnügen.

    2Q==

    Admiral Janeway mit ihrer Crew der USS Dauntless in Folge 11 von Prodigy


    Quelle: trekmovie.com

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Ich weiß nicht genau warum aber irgendwie freue ich mich nicht auf die Sektion 31 Serie... Ich mochte Spiegel Phillipa auch nie sonderlich um ehrlich zu sein. Wohin gegen ich Lorca Klasse fand und ich mir wünschen würde dass zumindestens der Prime Lorca zurückkehrt, den Jason Isaacs hat ihn grandios gespielt.

    Die Serie mit der sternflotten Akademie rund um Tilly finde ich in Ordnung wenn sie gut gemacht ist, denn ich mochte den Charakter Tilly :)

    Star Trek Prodigy ist besser als erwartet, von daher könnte ich mir schon eine Rückkehr von Janeway in einer Live Action Serie vorstellen.

    Ich würde mir aber wünschen dass die Serie eher dem klassischen Stil treu bleibt, also das meinetwegen Sie eine neue Crew bekommt mit einem neuen Raumschiff und wieder klassische Geschichten erzählt werden.

    Mit einem Mix wie bei Star Trek Enterprise, mit reihenfolgen, doppelfolgen, oder dreiteilern und vielleicht eine Staffel als größeren handlungsbogen.

    So war für jeden etwas dabei..

    The Orville zeigt eindrucksvoll das klassische erzählstruktur mit modernen erzähle weisen und Techniken funktionieren können inklusive Humor.

    Wenn Alex kurzmann ein bisschen schlau ist sollte er sich auch die Meinung der The Orville Fans durchlesen...

    Von wegen das alte erzählweise nicht funktionieren kann :)

     

     

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    Es wurde immer wieder gesagt, dass man nicht einfach einen Captain auf den Sessel eines neuen Schiffs setzen kann und wie bei TNG weiter macht.

    Aber genau das wollen die Fans doch.

    TNG, DS9, VOY und ab der 3. Staffel ENT haben doch begeistert.

    Also bitte noch so eine Serie

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    Mich hat die dritte Staffel von "Enterprise" gar nicht begeistert, wie auch die ganze Serie nicht. Eine Neuauflage von Voyager ist m. E. obsolet, jkönnen sie aber machen. Aber laßt ja DS9 in Ruhe!

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    Am 3.11.2022 um 21:03 schrieb Mr. Sloan:

    Es wurde immer wieder gesagt, dass man nicht einfach einen Captain auf den Sessel eines neuen Schiffs setzen kann und wie bei TNG weiter macht.

    Aber genau das wollen die Fans doch.

    TNG, DS9, VOY und ab der 3. Staffel ENT haben doch begeistert.

    Also bitte noch so eine Serie

    Ich stimme dir absolut zu... Und The Orville zeigt das dieses alte Rezept immer noch funzt ! Und @Daniel Räbigerund @Jens Großjohannhaben ja ebenfalls bei den Orville Folgen in Staffel 3 mega Wertungen rausgehauen.. Das zeigt das die alte Machart im neuen Gewand 100% gut sein kann :)

    vor 8 Stunden schrieb Gast Weyoun 5:

    Mich hat die dritte Staffel von "Enterprise" gar nicht begeistert, wie auch die ganze Serie nicht. 

    Ist schade das die ENT nicht gefallen hat, meiner Ansicht nach bis heute für mich immer noch die zweite beste Star Trek Serie. Nur DS9 ist besser... Die drittbeste Serie finde ich bis jetzt Voyager.

     

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    @ Dominion16:

    Verstehe mich nicht falsch: ich war nicht begeistert, aber ich fand die Serie auch nicht so schlecht. Die dritte Staffel mit dem "Taliban"-Feldzug fand ich allerdings daneben. Aber in Staffel 1, 2 und 4 gab es eine ganze Reihe von Episoden, die mir sogar z.T. sehr gut gefallen haben, z. B. "Carbon Creek" (ging quotentechnisch allerdings total unter), "Todesstation", der Vulkan-Dreiteiler u.a. . Aber nach TOS, TNG und insbesondere DS9 war ich durch so gutes Trek verwöhnt, was VOY und ENT leider dann nur noch selten ablieferten. Dennoch sind auch die beiden Serien um Welten besser, als alles, was bisher danach kam. ("Fremde neue Welten" mal ausgenommen, weil ich da noch nicht reingeschaut habe.)

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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