Totally Kate! berichtete über den Auftritt Mulgrews, die die vergangenen 12 Monate als „furchtbares Jahr“ beschrieb. Nicht nur wurde ihre TV-Serie The Black Donellys abgesetzt, auch zwei große Theaterrollen wurden Opfer von Streichungen: die der Laura Keene in Our Leading Lady und Clytemnestra in Iphigenia 2.0. Beide Theaterstücke spielten in New York. „Ich habe ein wenig Urlaub genommen und bin mit meiner Familie auf die Bahamas geflogen, was sehr schön gewesen ist. Dann bin ich nach Harstine Island gefahren, was eine sehr isolierte und wunderschöne Insel ist.
Seit 20 Jahren wollte ich schon einmal dort hin fahren.“
Mulgrew war im Glauben, dass Tim Russ den Saal schon längst verlassen hatte, doch der Tuvok-Darsteller ließ es sich nicht nehmen die erste Frage des Abends zu stellen: „Gab es jemals die Chance, dass Tuvok und Captain sich treffen und…na ja, sie wissen schon, etwas Tuvok und Janeway zu machen?“ Mulgrew gab zwar zuerst vor, ihn nicht zu kennen, lud ihn dann aber schließlich auf die Bühne ein.
Beide Darsteller hatten sich seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen und daher nutzte Mulgrew die Möglichkeit, um ihrem alten Kollegen die Leviten zu lesen. Immerhin treffen sich die männlichen Voyager-Darsteller jährlich zu einem Essen, zudem die Damen jedoch üblicherweise nicht eingeladen sind. Im letzten Jahr jedoch war Jeri Ryan zu Gast bei Tisch.
„Du musst mit dem Doktor darüber reden, denn er war derjenige, der dies in die Wege geleitet hat! Picardo!“ erklärte Russ und ergänzte, dass die Männer für Ryan hätten zahlen müssen. Mulgrew fand, alle Voyager-Männer sollten Köche heiraten und im Anschluss sprachen die beiden über ihre Kinder. Nach Russ´ Verlassen der Bühne beantwortete die Janeway-Darstellerin noch einige Fragen aus dem Publikum. So sei es leichter gewesen, eine Borg als eine Klingoninen darzustellen und sie hätte auch nichts dagegen in dem neuen Star Trek Film aufzutreten. Doch auch wenn sie zu gerne einen Voyager-Film drehen würde, so gibt es wohl keine realistische Chance dafür.
Was sie am meisten in ihrer Karriere bereue sei „schlechtes Fernsehen“, welches sie nur des Geldes wegen gemacht habe. Auch wenn sie früher kein Vorbild gehabt habe, so würde sie heute Judi Dench nennen.
Quelle: treknews.de
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